Deine Lebensaufgabe: Gibt es sie wirklich und wie findest Du sie heraus?
Hast Du Dich jemals gefragt, was Deine Lebensaufgabe ist? Was Dein wahrer Purpose, Deine Bestimmung oder Seelenaufgabe sein könnte? Warum Du auf dieser Welt bist? Im Human Design (mehr Informationen zum Human Design findest Du in diesem Blog-Artikel von mir) heißt es: "Sei einfach Du selbst, lebe nach Deinem Design, folge Deiner Strategie und Autorität – und Du wirst automatisch Deine Bestimmung leben." Besonders für Generatoren und Manifestierende Generatoren bedeutet das: Arbeite und tue, was Dir Zufriedenheit und Freude bringt.
Doch wie findet man wirklich heraus, was einen erfüllt? Diese Frage hat mich lange beschäftigt und ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt. In diesem Blog-Artikel möchte ich meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse auf meiner Suche nach dem Sinn mit Dir teilen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie man seiner Lebensaufgabe näher kommen kann und welche Wege es gibt, sie zu entdecken.
Was heißt eigentlich 'Lebensaufgabe' und warum ist es uns wichtig, eine Lebensaufgabe zu haben?
Uns Menschen treibt seit jeher die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens um – den einen mehr, den anderen weniger. Dabei beschäftigen uns Fragen wie:
- Warum bin ich eigentlich auf dieser Welt?
- Was trage ich zum Großen und Ganzen bei?
- Wie mache ich das Beste aus meinem Leben, da es doch begrenzt ist?
Die Suche nach Einzigartigkeit und Wirkung
Wir wollen etwas in diese Welt bringen, das unsere Einzigartigkeit ausdrückt und wirksam ist. Maslow hat dies in seiner Bedürfnispyramide sehr gut aufgezeigt: Das Thema Selbstverwirklichung treibt uns erst dann um, wenn unsere Grundbedürfnisse gestillt sind. Ist es also ein Luxusproblem? Ich denke nicht. Es ist vielmehr ein persönliches und individuelles Thema, das den einen mehr beschäftigt als den anderen.
Inspiration durch Vorbilder
Es gibt viele Beispiele von Menschen, die einer höheren Bestimmung gefolgt sind, ohne aus dem Vollen schöpfen zu können – siehe Mahatma Gandhi oder Mutter Teresa.
Ich kann Dir nicht genau sagen, was der Antrieb dafür ist, und warum er in manchen von uns so stark wirkt. Ich wusste immer und habe gespürt, dass da noch mehr ist. Dass ich etwas bewirken möchte und meine Gaben zum Nutzen anderer einsetzen will.
Den Ruf hören
Du kannst es auch den Ruf nennen. Manche spüren ihn und manche eben nicht. Ich glaube ehrlich gesagt, dass er immer da ist. Die Frage ist, ob Du ihm zuhörst. Aber das ist nur meine Meinung.
Diese Lebensaufgabe ist etwas, das nur Du in Deiner Einzigartigkeit bewirken kannst. Du kannst sie nur erfüllen, wenn Du Dich wahrhaftig erkennst und lebst. Damit Du am Ende Deiner Tage weißt, dass Du das Beste aus Deinem Leben gemacht hast.
Die Bedeutung kleiner Taten
Es müssen dabei keine großen Taten sein, die Du vollbringst. Es sind oft die kleinen Dinge, die eine große Wirkung entfalten. Wie der berühmte Satz aus dem Film "Schindlers Liste" ausdrückt, der dem Talmud entstammt: "Wer ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt." Jeder kleine Impuls, den Du gibst, entfaltet eine Wirkung. Und wenn Du wie ich an die Unendlichkeit der Seele glaubst und den systemischen Zusammenhang von Allem, weißt Du, dass sich Dein Wirken bis in alle Ewigkeit erstrecken wird. Jede kleine Tat, die anderen dient, macht Dich unsterblich. Denn sie pflanzt sich fort wie ein Dominoeffekt. Somit ist alles, was Du tust und an Gutem in die Welt gibst, von Bedeutung.
Die lohnenswerte Suche
Es ist daher eine sehr lohnenswerte Suche, sich selbst und dieser Lebensaufgabe auf die Spur zu kommen. Sie stellt alles, was Du tust, in einen größeren Kontext und lässt Dich die Begrenztheit Deines Lebens vergessen oder besser noch: maximal nutzen. Was es dazu braucht, ist Mut. Aber lass mich erst noch kurz darüber sprechen, wann einem das Thema üblicherweise wichtiger wird. Auf dieser Basis erzähle ich Dir dann auch Einiges zu mir und meiner eigenen Reise.
Wann beschäftigt uns das Thema üblicherweise? Wofür ist es ein Zeichen, dass Du Dich damit beschäftigst?
Meine Erfahrung ist, dass uns das Thema Lebensaufgabe, oder nenne es Bestimmung, Berufung, oft zu bestimmten Zeiten beschäftigt. Häufig stecken persönliche Erfahrungen und Erlebnisse dahinter, die uns zum Nachdenken über den Sinn unseres Lebens bringen. Manche Menschen stellen sich diese Frage relativ früh im Leben. Mir hat sie sich ehrlich gesagt erst spät bzw. später gestellt, da ich lange einer klassischen Karriere nachging und nicht wirklich meinen eigenen Weg beschritt.
Der Weg zur eigenen Bestimmung
Ich war sehr fremdbestimmt, eine Tendenz, die schon seit meiner Kindheit bestand. Jeder hat seine eigenen Wege und bei manchen dauert es eben länger. Andere wiederum leben ihre Bestimmung vielleicht sogar, ohne sich bewusst dafür entschieden zu haben. Es gibt letztendlich kein richtig oder falsch und auch keinen einzig wahren Pfad. Wichtig ist, dass Du mit Deinem Leben zufrieden bist und es nach Deinen Vorstellungen lebst.
Erkennen, dass man vom Weg abgekommen ist
Oftmals stoßen wir auf dieses Thema, wenn wir merken, dass wir vom Weg abgekommen sind. Wir fragen uns, ob das, was wir tun, was wirklich richtig ist und ob das alles ist, was uns das Leben zu bieten hat. Machen wir das Beste aus unserem Leben, oder leben wir nur so vor uns hin? Wir spüren, dass etwas nicht stimmt, sind vielleicht frustriert und fühlen uns verloren, als wären wir von uns selbst und unserem eigentlichen Dasein (Da!sein) abgewichen. Wir leben unauthentisch, und das Universum, unser Körper oder andere Signale weisen uns darauf hin.
Krisen als Wendepunkte
Manchmal führt uns auch eine dramatische Entwicklung oder Krise dazu, alles zu hinterfragen und unser Leben neu zu denken. Aus meiner Sicht gibt uns das Leben (oder unser Unterbewusstsein) früher oder später einen Tritt in den Hintern, wenn wir irgendwo herumleben, wo wir nicht hingehören. Wichtig ist, diesen Tritt nicht zu ignorieren, sondern ihn wirklich zu nutzen und nicht einfach weiterzumachen wie bisher.
Die versteckten Lektionen hinter Erfolgen
Ich habe dazu auch einiges auf meiner Über-mich-Seite geschrieben. Mich hat es irgendwann mit Karacho aus meiner erfolgreichen Karriere heraus katapultiert, als meine Rolle und meine Abteilung in einem Unternehmen wegstrukturiert wurden. Nein, das siehst Du nicht in meinem offiziellen Lebenslauf. Die interessanten Dinge verbergen sich hinter den hochglanzpolierten Vitas. Da spielt sich das wahre Leben ab und das, was uns letztendlich wirklich prägt. In erfolgreichen Zeiten wachsen wir nur bedingt. Wir entwickeln uns da wirklich weiter, wo wir scheitern, straucheln und harte Lektionen lernen müssen. Diese sind immer zu unserem Besten, auch wenn wir das oft erst später erkennen.
Selbstgeschaffene Krisen als Chance
Diese Situation, dass es mich "weggehauen hat", habe ich letztendlich selbst erschaffen. Es gab eine Dissonanz zwischen dem, was eigentlich richtig für mich war und dem, wie ich gelebt und gearbeitet habe. Also hat irgendwann das Unterbewusste die Zügel übernommen und diese Krise verursacht. Sie brachte mich dazu, über mich und mein Leben nachzudenken, mich auf den Weg zu mir selbst zu machen und Sinnfindung zu betreiben.
Ein Blick voraus: Die eine Lebensaufgabe?
Bevor ich Dir mehr zu mir und meinem Weg zu meiner Lebensaufgabe erzähle, lass mich kurz darauf eingehen, ob es so etwas wie DIE eine Lebensaufgabe gibt.
Gibt es die eine Lebensaufgabe?
Ich habe mich lange gefragt, und vielleicht beschäftigt Dich diese Frage auch: Gibt es diese eine große Lebensaufgabe, die wir alle finden und erfüllen müssen?
Die Wahrheit ist, dass es darauf keine einfache Antwort gibt. Jeder Mensch ist einzigartig, und genauso vielfältig sind die Wege, wie wir unsere Bestimmung finden und leben können. Es gibt nicht nur einen richtigen Weg oder eine einzige Aufgabe, die wir erfüllen müssen. Das ist zumindest meine Sicht auf die Dinge.
Unsere Lebensaufgabe besteht oft aus einer Vielzahl von Aspekten und Veränderungen, die sich im Laufe unseres Lebens entwickeln. Was uns heute erfüllt, kann sich morgen verändern, und das ist völlig in Ordnung. Es geht darum, immer wieder neue Wege zu finden, wie wir unsere Einzigartigkeit in die Welt einbringen, dadurch andere bereichern und Erfüllung finden können.
Indem wir uns auf unsere Stärken, Interessen und inneren Impulse konzentrieren, entdecken wir Stück für Stück, was uns wirklich wichtig ist. Diese Entdeckungsreise endet nie – sie ist ein lebenslanger Prozess des Wachsens und Lernens.
Viktor E. Frankl hat es so passend gesagt hat: "Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden."
Im nächsten Abschnitt erkläre ich dir, wie ich mich meiner Bestimmung genähert habe. Es ist, wie gesagt, ein nie endender Prozess, und was wir auf unserer Suche finden, kann sich immer wieder wandeln, besonders für wachstumsorientierte Menschen wie mich.
Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.
- Viktor E. Frankl -
Wie habe ich mich meiner Lebensaufgabe genähert?
Sich seiner Bestimmung oder Berufung zu nähern, ist ein Weg und auch ein längerer Prozess, der letztendlich nie endet, weil wir uns immer wieder verändern. Was mir sehr geholfen und wichtige Impulse geliefert hat, ist meine Beschäftigung mit Human Design und meinem persönlichen Human Design. Ausführlicher schreibe ich dazu in diesem Blog-Artikel.
In diesem Blog-Artikel "Von der Fremdbestimmung zur Freiheit: Wie Human Design mein Leben veränderte" erzähle ich Dir mehr zum Human Design und meinen Erfahrungen damit.
Erkenntnisse aus meinem Human Design
Hier sind einige Einsichten, die ich gewonnen habe, basierend auf bestimmten Parametern in meinem Human Design.
Strategie und Autorität
Meine Strategie als Manifestierender Generator (Untertyp der Generatoren, die ca. 70% der Menschheit ausmachen) heißt: Warten, um (auf das Leben) zu antworten. Da ich eine anziehende Aura habe, kommen die Dinge zu mir und ich darf reagieren. Also auch in Bezug auf die Lebensaufgabe geht es darum, in Resonanz mit der Welt zu sein und neugierig zu sein, was auf mich zukommt.
Es geht nicht darum, mir im Verstand heraus etwas zu überlegen oder zu schauen, was die anderen so machen. Die spannende Frage lautet: Was ist das, was zu mir kommt? Das war schon immer so, dass die Dinge, die wirklich für mich bestimmt waren, zu mir gekommen sind. Zum Beispiel, als ich ein Plakat für die Ausschreibung eines Fulbright-Stipendiums gesehen habe und unbedingt teilnehmen wollte, oder als ich Jobangebote oft eher angetragen bekommen habe (durch Headhunter oder ähnliches).
Wenn diese Impulse kommen, ist es wichtig, meine emotionale Autorität mit ihrer Entscheidungshoheit richtig einzusetzen. Die Frage lautet dann: Wie antworte ich? Lautet die Antwort Ja oder Nein oder Vielleicht? Auch hier gilt es für mich zu warten, um Klarheit zu bekommen. Denn für eine emotionale Autorität liegt die Wahrheit niemals im Jetzt sondern dort, wo sich gefühlte Klarheit einstellt. So komme ich mir, dem was für mich richtig ist und meiner Lebensaufgabe auf die Spur. Nicht, indem ich einen 10-seitigen Fragebogen ausfülle, bei dem mir bei den Antworten mein Verstand in die Quere kommt, der nunmal keine wirkliche Ahnung hat, was für mich passt. Sondern indem ich auf das Leben reagiere, meinem eigenen Prozess vertraue und auf natürliche Weise Gelegenheiten finde, meine Lebensaufgabe zu entdecken, ohne etwas zu erzwingen.
Die Bedeutung von Tor 42 in der bewussten Sonne: Wachstum und Abschluss
Meine bewusste Sonne (wesentliche Energie des eigenen Human Designs mit 70%), die sich im Tor 42 (Tor des Wachstums) befindet, steht für Wachstum und eine sich immer wiederholende zyklische Entwicklung. Für mich gilt es, Zyklen abzuschließen, um zu Erkenntnissen zu kommen und mich auf dieser Basis stetig weiterzuentwickeln. Es ist also kein Wunder, dass persönliche Weiterentwicklung zu meinen Steckenpferden gehört. Das Tor 42 steht auch für das Beenden von Dingen. Deshalb liebe ich Projektarbeit, weil ich etwas beginnen und zu Ende führen kann (mein ganzer Kanal 42-53 - Kanal der Reifung - kommt hier zum Einsatz). Außerdem kann ich anderen sehr gut helfen, Zyklen zu durchlaufen und etwas zum Abschluss zu bringen. Aber auch, etwas Neues zu starten, denn ich stehe - mit meiner 3 im Profil - für Veränderung.
Lernen und Experimentieren: Profil 1/3
Ich liebe es, Dinge zu erlernen und praktisch zu erproben. Mir geht es immer um die Verbindung zwischen Theorie und Praxis, was sehr meinem Profil 1/3 (Experimentierender Forscher) entspricht. Da die Linie 1 Sicherheit braucht, stürze ich mich nicht gern ohne Weiteres in Abenteuer, auch wenn die 3 das liebt und dadurch viele Erfahrungen sammelt. Mich ohne Sicherheitsnetz ganz in die Selbstständigkeit zu stürzen, ist nichts für mich. Ich rede deshalb auch gern von der Bekömmlichkeit der Dinge und nicht vom blinden Hineinstürzen. Das entspricht meinem Tor 32 in der bewussten Erde, dem Tor der Kontinuität. Außerdem braucht meine emotionale Autorität sowieso immer länger, um Klarheit zu gewinnen.
Mein Typ Manifestierender Generator: Vielfalt und Veränderung
Als Manifestierender Generator liebe ich es, an mehreren Projekten gleichzeitig zu arbeiten. Deshalb baue ich meine Arbeit und mein Leben auch eher wie ein Puzzle bzw. modular auf. Ich brauche einfach verschiedene Dinge und immer wieder Veränderung. Seit ich mir dessen bewusst bin, bin ich viel glücklicher und zufriedener mit dem, wie ich mir alles gestalte. Generell sind Arbeit und Wirksamkeit für alle Generatoren, einschließlich Manifestierende Generatoren, sehr wichtig. Wir sind die Erbauer dieser Welt, die Kreatoren. Wenn unsere Schaffenskraft in die richtigen Bahnen gelenkt wird, sind wir hochenergetisch und strahlen unsere Zufriedenheit, in die Welt aus.
Selbstführung und Zentren
Ganz wichtig ist, mich nicht aus meinen undefinierten / offenen Zentren (G-Zentrum / Selbst und Ego-Zentrum) leiten zu lassen, weil dort in den Themen des Nicht-Selbst gern der Verstand ansetzt und meint, er / ich müsste das sein. Mein undefiniertes G-Zentrum will immer unbedingt Richtung finden und mein offenes Ego-Zentrum will sich immer beweisen. Mein Verstand wird immer versuchen, Entscheidungen auf dieser Basis zu treffen. Das gerade bin ich aber nicht. In meinem Leben darf ich viele Wege gehen und ausprobieren und ich muss - ja brauche - niemandem etwas beweisen.
Die Bedeutung des Menschen im Vordergrund und die Liebe als zentrales Thema im Hintergrund
Mir geht es am Ende immer um die Menschen: sie zu unterstützen, zu bestärken. Der Mensch steht bei mir immer im Vordergrund. Mir geht es nie nur um die Sache. Das ist mir irgendwann klar geworden. Die Erfahrungen, die ich mache und das, was ich fühle, teile ich gern zum Wohle aller. Das entspricht verschiedener Definitionen in meinem Design:
- definierte Krone plus definiertes Ajna (äußere Autorität)
- bewusste Sonne im Tor 42 mit zyklischem erfahrungsbasiertem Wachstum
- meine Verbindung durch den Kanal 35-36 zwischen Kehle und Solarplexus-Zentrum
- Wissen der Linie 1 in Kombination mit der Experimentierfreudigkeit meiner Linie 3: was ich teile, ist immer praxiserprobt.
Mein hängendes Tor 10 im G-Zentrum / Selbst gibt anderen die Möglichkeit, sich damit zu verbinden und die Liebe zu sich selbst zu aktivieren. Die Liebe ist ein zentrales Thema für mich, auch die Liebe zum Körper in meinem hängenden Tor 46 im G-Zentrum / Selbst. Nebenbei bin ich mit meinem definierten Ajna und meiner definierten Krone ein exzellenter Ratgeber, wenn ich eingeladen werde.
Zur AKASHA wurde ich ehrlich gesagt geführt. Das war wirklich eine Antwort auf das Leben. Mein Verstand hätte sich nie ausgedacht, AKASHA-Medium zu werden. Zusammen mit meiner Coaching-Ausbildung ist es zutiefst erfüllend. Zugleich liebe ich Projektarbeit, wobei ich auch dort gerne Menschen unterstütze, ihre zu Ziele erreichen. Ich liebe es, wenn andere durch mich Kraft und gute Laune bekommen und ihr Potenzial erkennen und ausschöpfen.
In diesem Blog-Artikel "Die AKASHA und Ich" erzähle ich Dir mehr zu meinen Erfahrungen mit der AKASHA Chronik und dem Lesen darin.
Individuelle Bestimmung und Selbstausdruck
Für mich ist klar geworden, dass ich nicht dafür da bin, Massen zu bewegen. Es geht um die einzelnen Menschen und darum, sie wie kleine Leuchtfeuer anzuzünden, damit die Welt immer mehr in Licht erstrahlt. Mein Talent für das Schreiben und Reden drücke ich jetzt per Blog und Podcast aus und kann gleichzeitig mein Wissen in die Welt geben. Das entspricht übrigens sehr meinen Stärken in meinen definierten Zentren (definierte Krone, definiertes Ajna und vor allem: definierte Kehle)
Zusammenspiel aller Aspekte
Aus all dem entsteht meine Bestimmung. Es ist nicht nur das eine. Meine Bestimmung heißt, mich mit meiner Einzigartigkeit in diese Welt zu geben und sie dadurch zu erhellen.
Es ist ein Zusammenspiel all dieser Worte: Veränderung, Wachstum, Zyklen, Liebe, Güte, Sicherheit, Bewahrung, Wissen, Weisheit, Erfahrung, Vielfältigkeit, Bewegung, Guidance, Spiritualität, Projekte, Neugier, Verbundenheit, Natur, der Beginn und das Ende.
Das alles bin ich, und in der Verbindung all dieser Aspekte lebe ich meine Aufgabe auf dieser Welt und lasse mich dabei von meiner Strategie und Autorität leiten. Wenn ich die Signatur meines Selbst - Zufriedenheit - verspüre, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Dies ist natürlich eine sehr spezifische Darstellung meines eigenen Human Designs. Mir geht es aber grundsätzlich darum zu zeigen, wie man durch die Beschäftigung mit dem Human Design und sich selbst und der eigenen Individualität seiner Lebensaufgabe auf die Spur kommen kann.
Spirituelle Perspektive
Etwas, was ich auf der Suche nach mir selbst und meiner Bestimmung als sehr wichtig und sogar notwendig empfinde, ist, eine spirituelle Sichtweise einzunehmen. Für mich ist das faktisch die Kehrseite zur Medaille, auf der auf der einen Seite materielle Sicht steht, die von Zahlen, Daten, Fakten, der Wissenschaft, dem Verstand, der Logik und Nachweisbarkeit von Ergebnissen geprägt ist. Auf der anderen Seite steht die Spiritualität, wie in Wikipedia so schön steht: "Spiritualität ist...das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit...".
Diese Suche nach sich selbst und der eigenen Lebensaufgabe beruht ja letztendlich darauf, zu spüren, dass es da mehr gibt, ja mehr geben muss, als unsere Existenz als ein fleischliches Wesen, das zu 70% aus Wasser besteht, und unserem Drang ums Überleben, dem wir durch Nahrungsaufnahme, unsere rein biologischen Funktionen und unseren Fortpflanzungstrieb nachkommen.
Der Mensch hat sich seit jeher weiterentwickelt durch das Streben, dass da irgendwie mehr sein muss.
Dabei bist Du Teil eines großen Ganzen. Wir alle, Du auch, leisten einen einzigartigen Beitrag in dieser Welt. Das kannst Du nur, wenn Du wahrlich Du selbst bist, Du im Kern aller Kerne und aufweckst, was da vielleicht noch schlummert. Du erkennst, dass Du, wenn Du ganz genau auf Dich hörst (bzw. auf Deine Autorität im Human Design), schon erahnen kannst und spürst, was Dich eigentlich so umtreibt, was Dir wichtig ist, was Du brauchst. Und, wenn Du alle Stimmen weg lässt, die Dir irgendetwas erzählen wollen, was Du nicht bist (dazu gehört gerne auch Dein Verstand), dann bleibst Du übrig mit Deiner eigenen Stimme, die Dich führt. Deine Stimme, die mit allen anderen einzigartigen Stimmen in einem gemeinsamen Chor erklingt.
Tja, und nun ist trotzdem die Frage, wie Du Dich dem Ganzen nähern kannst. Auch wenn Du es wirklich am Ende selbst heraus finden musst. Es kann Dir keiner abnehmen - auch wenn da allerhand Versprechungen in der Welt kursieren.
Im nächsten Absatz findest Du einige Impulse (nennen wir sie Tipps) und hilfreiche Fragen von mir, die Dich auf Deiner Reise zu Dir und Deiner Lebensaufgabe unterstützen können.
Die Reise zu Deiner Lebensaufgabe - Praxistipps und Reflektionsfragen
Wie ich schon dargestellt habe, ist die Reise zu Deiner Lebensaufgabe ein kontinuierlicher Prozess, wie das langsame und stete Zusammensetzen eines Puzzles. In diesem Abschnitt gebe ich Dir verschiedene Impulse, die Dich alle auf Deinem Weg unterstützen können. Schau einfach, was mit Dir resoniert.
Was aus meiner Sicht sehr wichtig ist, ist, Dich immer wieder auf unterschiedliche Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. Einerseits bedarf es der Verbindung mit Dir selbst, um zu spüren, was sich für Dich gut und richtig anfühlt. Andererseits geht es darum, dass Du Dich selbst besser verstehst und Dir die richtigen Fragen stellst. Es geht darum, Dich sowohl körperlich mit dem Thema zu verbinden als auch es mental zu erforschen. Aus dieser Verbindung entsteht für Dich nach und nach das Bild Deiner Lebensaufgabe, und Du wirst zu Deiner Berufung finden.
Dieses Thema ist mehr ein Prozess des Geführt-Werdens oder Sich-Führen-Lassens als des aktiven Tuns. Es ist nichts, was Du Dir mal eben schnell ausdenkst. Es ist ein Spüren, Fühlen, Erahnen, Erkennen, Probieren, Verstehen und auf dieser Basis dann Tun und Leben.
In diesem Abschnitt gehe ich auf beide Aspekte ein: Die Verbindung zu Dir selbst zu fördern, damit Du aus Deiner Intuition heraus geführt wirst, und hilfreiche Fragen, die Du reflektieren und erforschen kannst. Außerdem erwähne ich einige Methoden, die für die Selbstreflektion hilfreich sind. Dies alles sind Anregungen für Dich – schau einfach, was Dich anspricht. Vielleicht hast Du auch bereits Deine eigenen Mittel und Wege, um Verbindung mit Dir aufzunehmen und über die Dinge nachzusinnen.
Verbindung zu Dir fördern, um intuitiv geführt zu werden
Was grundsätzlich wichtig ist - wie ich schon mehrfach betont habe - ist, dass Du Dich wirklich gut mit Dir selbst verbindest und lernst bzw. übst, auf Dich und Deine innere Stimme zu hören. Unsere Intuition leitet uns oft am besten, weil sie der Weisheit unseres Körpers entspricht und somit eine Stimme unseres Unterbewusstseins ist. Dieses Unterbewusstsein ist oft ein viel besserer Ratgeber als unser Verstand.
Intuition und innere Stimme | Strategie und Autorität im Human Design
In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, wie hilfreich es ist, Deiner Strategie und Autorität im Human Design auf die Spur zu kommen – vor allem Deiner Autorität, die Dir bei Entscheidungsfindungen hilft. Es kann durchaus sein, dass Du eine Autorität hast, die auf äußeren Impulsen ("Sounding Board") basiert oder zu der Du in einer Form sprechen musst, um Antworten für Dich zu bekommen. Dennoch sind es immer Anregungen im Außen, die Du aufgreifen, ignorieren oder abwandeln darfst. Am Ende geht es immer um Deine eigene Entscheidung.
Deshalb ist die Verbindung zu Dir selbst so wichtig. Du spürst am Ende, was für Dich richtig ist. Selbst wenn Du es "weißt", wird es ein integriertes Wissen aus Körper, Unterbewusstsein, Intuition und mentaler Klarheit sein.
Immer wenn die Entscheidung gefühlt nur in Deinem Kopf sitzt und sich nicht aus Deinem Körper heraus richtig anfühlt, oder wenn sie sich gezwungen klar anfühlt, kannst Du sicher sein, dass Du versuchst, eine Entscheidung aus dem Verstand zu forcieren. Oft macht Dir das Ganze auch Druck oder Du machst Dir Druck. Druck ist immer ein Warnsignal, dass etwas falsch ist oder läuft. Dann heißt es innehalten und warten bis sich die Dinge rundherum richtig anfühlen. Vertraue Dir und Deiner inneren Stimme und Weisheit - sie wird Dich richtig führen.
Meditation, Achtsamkeit und andere spirituelle Praktiken
Alles, was Dich entschleunigt, die Aufmerksamkeit auf Dich richtet und Dich aus der Umklammerung Deines Verstandes befreit, unterstützt Dich auch beim Finden Deiner Lebensaufgabe. Wahrheit und Klarheit entstehen im Bewusst-Sein, in der Langsamkeit. Genau dann, wenn Du anhältst und Ruhe einkehren lässt, kommst Du Dir selbst am Besten auf die Spur.
Jede Form von Meditation, Achtsamkeitsübungen oder einfach bewusstes Atmen ist hier hilfreich. Was Dich (wieder) sehr zu Dir führen wird, das weiß ich aus eigener Erfahrung, ist, wenn Du ein Schweige-Retreat besuchst. Es macht vielleicht etwas Angst, nur mit Dir zu sein und diesen Gedanken, die dann gerne mal Amok laufen. Diese Gedanken werden sich früher oder später beruhigen. Es wird Stille einkehren und Raum entstehen. Du wirst ganz nah bei Dir sein.
Jede Form von Digital Detox bzw. Digitialer Diät, also im Off sein, sich aus der digitalen Welt zurückziehen, ist ebenfalls hilfreich. Ich stamme ja noch aus der Zeit von Telefonzellen und Anrufbeantwortern. Wir können sehr gut damit leben, nicht erreichbar zu sein und nichts mitzubekommen. Du verpasst nämlich nichts und die Welt darf sich ruhig mal ohne Dich weiter drehen. Ich sage nicht, dass es einfach ist- weil wir und unser Gehirn inzwischen so an diese ständigen Reize gewöhnt sind. Wenn Du ein Bedürfnis danach spürst Dich zurückzuziehen, solltest Du ihm in jedem Fall nachgehen. Höre da ganz auf Dich.
Verbindung zur Natur
Die Natur ist ein wunderbarer Begleiter und Wegweiser. Sie hilft Dir, Dich zu erden und Gedanken auch einfach durch laufen zu lassen. Nicht umsonst gibt es so etwas wie Gehmeditation. Das einfache Gehen und die Bewegung unterstützen Dich, Dich zu balancieren und gleichzeitig regt die Bewegung an, neue Verknüpfungen in Deinem Denken entstehen zu lassen. Gerade dann, wenn Du vielleicht mal ohne Ziel einfach los gehst und jedwede Ablenkung zuhause lässt. Wenn Du Dein Bewusstsein auf die Natur richtest, in ihrem Entstehen und Vergehen und dem, was gerade ist, kann sie zum Spiegel Deiner eigenen Prozesse werden und Dir als Inspiration dienen.
Symboliken, Synchronizitäten und Zeichen als Wegweiser
Etwas, was Du Dir zunutze machen kannst, ist auf Synchronizitäten und Zeichen im Außen zu achten, die Dir Hinweise für Deinen Weg geben können. Synchronizitäten sind bedeutungsvolle Ereignisse oder Zufälle, die im Einklang mit Deinem inneren Zustand stehen. Aufgrund des Resonanzprinzips fallen uns oft Dinge auf, die Bezug haben zu dem, was uns gerade beschäftigt. Nutze gerne auch Orakel- und Tarotkarten, um Botschaften zu empfangen. Hier weiter unten findest Du meine Lieblingskarten-Sets.
Kreativer Ausdruck und Körperarbeit
Kreativität ist ein kraftvoller Weg, um Deine innere Weisheit zu aktivieren. Ob Malen, Schreiben, Basteln, Töpfern oder andere kreative Tätigkeiten – finde einen Ausdruck, der Dir Freude bereitet und Dich inspiriert. Durch die Konzentration auf den kreativen Prozess kommst Du oft in einen Flow, einen meditativen Zustand. Dein Geist wird abgelenkt von seinen üblichen Gedankenspielen und es entsteht Raum für Ideen und völlig neue Assoziationen.
Das gilt gleichermaßen für jede Form von Körperarbeit wie Yoga, Tai Chi, Tanz oder andere Formen der bewussten Bewegung. Sie stärken die Verbindung zu Dir selbst und fördern intuitive Einsichten. Es entsteht nicht nur physisch auch psychisch Bewegung in den Dingen. Etwas kommt ins Rollen, Kräfte werden frei gesetzt, Energien strömen und alles was vielleicht festgesteckt hat, fängt an zu schwingen. Neue Abläufe erfordern die Bildung neuer Nervenbahnen und bahnen damit auch Wege für eine neue Art des Denkens. Es geschieht eher unterbewusst, intuitiv und doch zahlt es förderlich auf Deine Suche nach Deiner Lebensaufgabe ein.
Wie ich schon geschrieben habe, sind das alles Anregungen, die Du aufgreifen darfst, wenn sie bei Dir resonieren. Wie immer: Finde heraus, was für Dich am Besten funktioniert und experimentiere dabei gern mit den Dingen. Probiere doch einfach mal alles Mögliche aus. Letztendlich ist weniger aber immer mehr.
Im Folgenden findest Du die Möglichkeiten in Form einer kurzen Checkliste als Anhaltspunkt für Dich. Sieh es dabei nicht als eine Checkliste zum Abhaken sondern eher als eine Ideensammlung.
Checkliste zur Förderung der Verbindung mit Dir selbst und zur intuitiven Führung
Intuition und innere Stimme: Übe, auf Deine innere Stimme zu hören.
Strategie und Autorität im Human Design: Verstehe Deine Entscheidungsfindung anhand Deiner Autorität im Human Design.
Beispiele:
- Tagebuch oder Journal führen, um Deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren.
- Regelmäßig stille Zeit einplanen, um in Dich hineinzuhören.
Meditation: Nutze verschiedene Meditationsformen, um Ruhe zu finden.
Achtsamkeitsübungen: Fokussiere Dich auf den gegenwärtigen Moment.
Beispiele:
- Geführte Meditationen über Apps wie Insight Timer.
- Achtsames Atmen: Setze Dich bequem hin und konzentriere Dich für 5 Minuten auf Deinen Atem.
Natur als Wegweiser: Nutze die Natur, um Dich zu erden und Deine Gedanken fließen zu lassen.
Beispiele:
- Regelmäßige Spaziergänge im Wald oder Park.
- Deine Aufmerksamkeit mit allen Sinnen auf das Werden und Vergehen der Natur richten. Ein Blatt oder eine Blüte betrachten. An einer Blume riechen. Den Wind auf der Haut spüren.
Äußere Zeichen beachten: Achte auf Synchronizitäten und Zeichen im Außen.
Orakel- und Tarotkarten: Nutze Karten, um Botschaften zu empfangen. In diesem Abschnitt findest Du meine Lieblings-Karten-Sets.
Beispiele:
- Beobachte, welche Symbole, Zahlen (Engelszahlen), Krafttiere, Menschen wiederholt in Deinem Leben auftauchen und gib ihnen eine (Be-)Deutung.
- Ziehe täglich eine Tarotkarte und reflektiere über deren Bedeutung für Deinen Tag.
Kreativität: Finde einen kreativen Ausdruck, der Dich inspiriert.
Körperarbeit: Nutze bewusste Bewegungen, um Dich zu verbinden und Energien fließen zu lassen.
Beispiele:
- Malen, Schreiben oder Töpfern, um in einen kreativen Flow zu kommen.
- Praktiziere Yoga, Tai Chi oder Tanz, um Körper und Geist zu harmonisieren.
Zusammenfassend:
- Fördere die Verbindung zu Dir selbst durch Intuition und innere Stimme.
- Nutze Meditation und Achtsamkeit, um innere Ruhe zu finden.
- Erkunde die Natur, um Dich zu erden.
- Achte auf Symboliken und Synchronizitäten als Wegweiser.
- Drücke Dich kreativ aus und integriere Körperarbeit in Deinen Alltag.
Im nächsten Abschnitt geht es jetzt darum, dass Du Deiner Lebensaufgabe auf einer eher bewussten Ebene durch Reflexion und Fragen auf die Spur kommst.
Reflektieren und mentale Erforschung Deiner Lebensaufgabe
Eine Möglichkeit, Dich Deiner Lebensaufgabe zu nähern ist, Dir Fragen Basis der vier Dimensionen des IKIGAI-Modells zu stellen. Entsprechende Fragen findest Du im nächsten Abschnitt. IKIGAI ist ein japanisches Konzept und steht für "Wert des Lebens" bzw. "Das, wofür es sich lohnt, zu leben". Dein IKIGAI liegt in der Schnittmenge dieser vier Bereiche:
- Was Du liebst (Passion)
- Worin Du gut bist (Profession)
- Was die Welt braucht (Mission)
- Wofür Du bezahlt werden kannst (Vocation)
Es ist hilfreich, Deine Antworten bzw. Impulse dazu im Rahmen einer Mindmap anzuordnen und damit zu "spielen". Statt eine statische Mindmap zu zeichnen, kannst Du Notizzettel an einer Wand oder Pinwand gruppieren, die Du immer wieder abändern kannst. Mehr zum Mindmapping findest Du unten im Abschnitt zu den Methoden der Selbstreflexion.
Aus meiner Sicht geht es auch nicht unbedingt darum, Dein IKIGAI als Kreuzpunkt von allen vier Dimensionen zu finden, sondern die Fragen zu nutzen, um Dich leiten zu lassen.
Vielleicht hast Du verschiedene Ideen aus den vier Bereichen heraus und setzt sie auf unterschiedliche Weise in Deinem Leben um. Eine Lebensaufgabe oder Berufung muss nicht zwingend monetär vergütet werden. Eventurell widmest Du Dich dem Thema karitativ oder im Rahmen eines Hobbies, oder Du webst es als roten Faden in alles ein, was Du tust. Sieh die Struktur des IKIGAI als hilfreich, aber nicht dogmatisch. Beschäftige Dich mit den Fragen, die bei Dir resonieren, und lass Dich überraschen. Der Weg ist hier wie immer das Ziel.
Hilfreiche Fragen auf Basis von IKIGAI
Was Du liebst (Passion)
- Was liebst Du? Was bringt Dir Freude?
- Was hat Dir als Kind Spaß gemacht?
- Welche Aktivitäten lassen die Zeit für Dich wie im Flug vergehen?
Worin Du gut bist (Profession)
- Was fällt Dir leicht? Wofür wirst Du oft gelobt?
- Was sagt Dein Umfeld, was Du gut kannst?
- In welchen Bereichen hast Du besondere Fähigkeiten oder Talente entwickelt?
Was die Welt braucht (Mission)
- Welche Probleme möchtest Du lösen?
- Welche sozialen oder ökologischen Anliegen sind Dir wichtig?
- Wie kannst Du mit Deinen Fähigkeiten und Leidenschaften einen positiven Beitrag leisten?
Wofür Du bezahlt wirst (Vocation)
- Womit lässt sich mit Deinen Talenten Geld verdienen?
- Welche Fähigkeiten sind in Deinem Berufsfeld gefragt?
- Welche Dienstleistungen oder Produkte könntest Du anbieten, die anderen nützen und Dir ein Einkommen sichern?
Hier findest Du noch weitere Fragen, von denen Du Dich auf dem Weg zu Deiner Lebensaufgabe leiten lassen kannst.
Weitere Reflexionsfragen
- Was würdest Du jeden Tag tun, wenn Du kein Geld verdienen müsstest?
- Was würdest Du tun, selbst wenn Du kein oder wenig Geld dafür bekommen würdest?
- Auf welche Nebentätigkeiten oder kleine Nebenprojekte hast Du Lust?
- Was zieht sich wie ein roter Faden durch Dein Leben, steckt hinter allem, was Du tust und bist, irgendwie dahinter?
Hole Dir alle Reflektionsfragen in einer praktischen Mindmap und erhalte künftig den Newsletter rund um Dein individuelles, gelungenes Leben im Austausch für Deine Email-Adresse.
Experimentieren mit Deinem Human Design
Oben habe ich einiges zu meinem Human Design geschrieben und wie es mir - zusätzlich zu Strategie und Autorität - Indikationen für meine Lebensaufgabe liefert. Es wäre für diesen Artikel zu ausführlich, hierauf im Detail einzugehen.
Wenn Du diesem Thema individuell für Dich auf die Spur zu kommen möchtest unterstütze ich Dich gerne dabei. Schau dazu einfach mal in meine Angebote zur AKASHA in Verbindung mit Human Design und mein "Einzigartig Du"-Angebot zum Human Design.
Nachdem Du verschiedene Impulse zum Reflektieren in Bezug auf Deine Lebensaufgabe bekommen hast, stelle ich Dir im nächsten Abschnitt ein paar hilfreiche Methoden dazu vor.
Methoden zur Selbstreflekion
In diesem Abschnitt gehe ich auf einige Möglichkeiten der Selbstreflektion ein, um Dich zu inspirieren. Denn, wie ich geschrieben habe, gehört das Reflektieren und Wahrnehmen zur Suche nach der eigenen Lebensaufgabe. Vielleicht hast Du bereits Deinen eigenen Weg gefunden, um Dich immer wieder mit Dir zu verbinden, über die Dinge nachzudenken, sie in Zusammenhang zu bringen und Schlüsse aus Gewesenem zu ziehen.
Für mich gehört das Nachsinnen über Ereignisse und Gegebenheiten zu einem wichtigen inneren Prozess. Selbstreflektion dient der Verarbeitung und gleichzeitig dem Lernen und dem Kreieren neuer Ideen. Wichtig ist, dabei nicht ins Grübeln oder endlose Gedankenschleifen zu verfallen. Betrachte Selbstreflektion eher als ein Fließen, ein lockeres Dahingleiten und einem Innehalten ab und zu, wenn Dir etwas Bedeutsames unterkommt, das es gilt festzuhalten oder irgendwie weiter zu verarbeiten.
Was meine eigene Art der Selbstreflektion angeht: Ich bin ein großer Fan vom Spazierengehen und Sinnieren, dem wilden Notieren von Gedankenfetzen und dem Mindmapping. Bei mir herrscht dabei manchmal auch eher ein kreatives Chaos. Gezieltes Journaling ist zum Beispiel überhaupt nicht mein Ding. Ich schreibe auch nicht alles auf, sondern denke einfach auch viel nach. Da muss nicht alles notiert werden.
Im Nachfolgenden einige Ausführungen zu den verschiedenen Methoden, die Dir als Inspirationsquelle dienen soll:
- Bewegung, Spazierengehen und Naturerfahrung
- Sitzen und Denken
- Mindmapping
- Visionboard
- Journaling, Tagebuch führen oder wilde Notizen machen
- Sprachnachrichten
Wie immer gilt es, Deine eigene Methode herauszufinden. Am Besten klappt das aus meiner Sicht, wenn Du überlegst, was Dir immer schon geholfen hat und ansonsten experimentiere doch einfach mal damit.
Bewegung, Spazierengehen und Naturerfahrung
Zeit in der Natur zu verbringen kann erdend wirken und Klarheit bringen. Die Bewegung und entspannte Umgebung hilft außerdem, die Gedanken und Gefühle durch laufen zu lassen. Du kannst Dir einfach nebenbei Notizen machen.
Sitzen und Denken
Manchmal reicht auch einfach nur sitzen und denken. Das fällt uns natürlich durchaus schwer, weil wir oft meinen, immer etwas tun zu müssen. Setze Dich doch einfach mal in ein Café oder auf eine Bank im Park, lass die Seele baumeln und gib Deinen Gedanken Raum. Auch das ist produktive Zeit. Pausen sind das ohnehin.
Mindmapping
Mindmapping ist eine visuelle Methode, um Deine Gedanken zu strukturieren und Verbindungen zwischen verschiedenen Ideen zu erkennen. Dadurch, dass es keine lineare Aufzählung von Gedanken ist, unterstützt es die freie Assoziation. Erstelle doch einfach mal eine Mindmap zum Thema Lebensaufgabe anhand der oben dargestellten Fragen und erkunde verschiedene Aspekte. Du kannst das natürlich auch für andere Themen machen, um Lösungen und Ideen zu finden und zu ordnen.
Nutzen kannst Du dafür einfach Papier und Bleistift. Oder Du hängst das Ganze als Notiz-Zettel bzw. Post-Its an eine Wand und baust immer mal daran herum. Es gibt eine sehr einfache Mindmapping-Software, die ich sehr gerne nutze: SimpleMind.
In diesem kurz und knapp gehaltenen Buch ist das Mindmapping beschrieben: Das kleine Mind-Map-Buch: Die Denkhilfe, die Ihr Leben verändert* von Tony Buzan.
Ich habe übrigens die Reflektionsfragen oben in eine Mindmap gepackt, die Du gerne nutzen kannst, um dem Thema Lebensaufgabe weiter auf die Spur zu kommen. Hier kannst Du sie im Austausch gegen Deine Email-Adresse anfragen.
*Affiliate Link. Wenn Du über diesen Link bestellst, bekomme ich eine kleine Provision.
Visionboard
Falls Du sehr gute Erfahrungen mit Visionboards gemacht hast oder machst, kannst Du Dich dem Thema Lebensaufgabe auf diese Art und Weise nähern. Sehr einfach lässt sich ein Visionboard in Canva bauen. Für mich persönlich funktionieren Visionboards nicht so gut, da die rein visuelle Darstellung bei mir nicht wirklich zu Schlussfolgerungen oder Impulsen führt. Aber vielleicht ist es ja etwas für Dich.
Journaling, Tagebuch führen oder wilde Notizen machen
Etwas, was Dir vielleicht liegt oder was Du bereits nutzt, ist das Notieren Deiner Gedanken in einem Tagebuch. Regelmäßiges Schreiben über Deine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse hilft, Klarheit zu gewinnen. Das muss auch kein riesiger Eintrag und auch nicht jeden Tag sein. Schreiben ist für mich zum Beispiel am hilfreichsten, wenn es aus einem Impuls heraus geschieht. Ich sammle meine Gedanken deshalb eher auf geschriebenen Notizen, die ich dann elektronisch überführe oder ich tippe sie in die Handy-Notizen. Die schaue ich mir dann regelmäßig durch. Sammeln tue ich letztendlich alles in Evernote, meiner digitalen Wissens- und Ideendatenbank. Finde heraus, was Dir am meisten liegt. Das ist oft das, was Dir am einfachsten fällt.
Sprachnachrichten
Deshalb nutze ich auch gern Sprachnachrichten. Manchmal schicke ich mir selbst welche. Du kannst ja in einem Chat-Messenger auch einen Chat für und mit Dir selbst eröffnen und Dir dort schreiben oder Sprachnachrichten schicken. Manchmal müssen auch Gesprächspartner wie meine Business-Buddy "herhalten", was meine gedanklichen Ergüsse angeht, die manchmal eher meinen eigenen Gedankenprozess abbilden. Mir fällt leichter, Ideen zu formulieren, wenn ich einen Adressaten habe. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich Generator bzw. Manifestierender Generator bin. Auch hier gilt: Schau, was Dir dient.
Inspiration und Erfolgsgeschichten
Was einen durchaus auf der Suche nach der eigenen Lebensaufgabe plagen kann, ist die Ungeduld. Vielleicht hast Du das Empfinden, dass Dir die Zeit davonläuft und Du jetzt sofort eine Antwort finden musst. Meine Erfahrung zeigt jedoch, dass diese Eile eher kontraproduktiv ist, weil sie Druck erzeugt und dazu führt, dass Du zu sehr aus dem Verstand heraus agierst.
Wie ich geschrieben habe, ist die Reise zur eigenen Lebensaufgabe, diese Sinnsuche, viel mehr ein Prozess des Sich-Führen-Lassens und Geführt-werdens. Vertraue darauf, dass sich alles in Deinem Sinne finden wird und genau zur richtigen Zeit passiert. Ich selbst beschäftige mich damit auch erst seit Mitte Vierzig, und diese Reise wird mich wahrscheinlich bis zum Ende meines Lebens begleiten.
Es gibt Schriftsteller, die erst mit 70 oder 80 Jahren ihre ersten Romane schreiben. Ich muss manchmal sogar grinsen, wenn irgendwo steht, dass jemand erst mit 40 Jahren etwas Neues anfängt - das empfinde ich inzwischen als eher jung. Also lass Dich bitte nicht aufhalten vom Alter oder von dem, was Familie, Freunde und Nachbarn sagen könnten. Tu es! Wenn nicht jetzt, wann dann?
Spätzünder und ihre Erfolgsgeschichten
Hier sind einige inspirierende Beispiele von "Spätzündern", die ihre Lebensaufgabe spät(er) entdeckt haben:
- Ingrid Noll: Die Schriftstellerin hat erst spät "Karriere" gemacht. Erst mit 56 Jahren veröffentlichte sie ihren Debütroman „Der Hahn ist tot“.
- Colonel Sanders (KFC): Harland Sanders war 62 Jahre alt, als er begann, sein berühmtes KFC-Franchise aufzubauen. Trotz vieler Rückschläge fand er schließlich Erfolg und baute eine der bekanntesten Fast-Food-Ketten der Welt auf.
- Vera Wang: Vera Wang begann ihre Karriere als Mode-Designerin erst im Alter von 40 Jahren, nachdem sie bereits eine erfolgreiche Karriere als Journalistin und Eiskunstläuferin hinter sich hatte. Heute ist sie eine der bekanntesten Designerinnen der Welt.
- Stan Lee: Der Schöpfer vieler berühmter Marvel-Charaktere veröffentlichte seine ersten großen Superhelden-Hits, darunter die Fantastic Four, erst in seinen 40ern. Sein Beispiel zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Lebensaufgabe zu entdecken und zu verwirklichen.
- Julia Child: Die berühmte Köchin und Autorin begann ihre Kochkarriere erst in ihren späten 30ern und veröffentlichte ihr erstes Kochbuch mit 50. Sie wurde eine Ikone der französischen Küche in Amerika. Ihr Weg wurde in einer sehr berührenden und gleichzeitig charmanten Komödie verfilmt, verkörpert von der wunderbaren Meryl Streep: Julie & Julia.
Weitere Inspirationsquellen
Wenn Du nach weiteren Anregungen suchst, kannst Du Dich auf TED Talks umsehen. Dort gibt es viele Vorträge über Sinnfindung, persönliche Entwicklung und Erfolgsgeschichten. Auch Podcast-Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts bieten zahlreiche inspirierende Inhalte.
Empfehlenswerte Bücher und meine Lieblings-Karten-Sets
Hier sind zwei interessante Bücher zum Thema:
- Viktor E. Frankl: Über den Sinn des Lebens* (Wie man dem Leben Sinn geben kann, auch nach schmerzhaften Erlebnissen).
- Elizabeth Gilbert: Big Magic: Nimm dein Leben in die Hand und es wird dir gelingen (Über das kreative Leben jenseits der Angst).
Sowie drei wunderbare Karten-Sets, die ich mit Vorliebe nutze. Ich bin ein großer Fan der Karten-Sets von Colette Baron-Reid. Im Abschnitt über Spiritualität hatte ich hier ja geschrieben, dass Du Dich sehr gut auch durch Symbole und Zeichen im Außen leiten lassen kannst:
- Weisheitskarten der Seele - The Map: 54 Karten mit Anleitungsbuch*, Colette Baron-Reid
- Finde deinen wahren Weg: 78 Weisheitskarten mit Anleitungsbuch*, Colette Baron-Reid
- Weisheitskarten für Lebensentscheidungen: 52 Karten mit Anleitungsbuch*, Colette Baron-Reid
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Abschluss: Die Reise zur eigenen Lebensaufgabe
Sich seiner Lebensaufgabe zu nähern ist ein Prozess, der durchaus dauern kann, vor Allem, wenn Du lange fremdbestimmt gelebt hast. Voraussetzung ist, Dir selbst näher zu kommen und zu erkennen, was Du eigentlich willst und was richtig für Dich ist. Authentisch zu leben, Dich in Deiner Einzigartigkeit in die Welt zu bringen und dadurch Deine Bestimmung zu erfüllen, erfordert Mut. Es ist mutig, konsequent Deinen eigenen Weg zu gehen, und dabei unendlich lohnenswert.
Vertrauen in den Prozess
Der Weg ist hierbei wie so oft das Ziel. Die Reise auf der Suche nach Deiner Lebensaufgabe ist eine der lohnendsten, die Du unternehmen kannst. Dafür ist es nie zu spät. Sei geduldig mit Dir selbst und vertraue darauf, dass jede Erfahrung, die Du machst, Dich Deiner Bestimmung ein Stück näher bringt. Also genieße jeden einzelnen Schritt, den Du gehst, und wisse, dass kein Schritt je umsonst ist.
Authentisch und glücklich leben
Letztendlich bedeutet die Suche nach Deiner Lebensaufgabe Dich auf die Suche nach Dir selbst und Deinem authentischen Leben zu begeben. Und ist es nicht auch eine Lebensaufgabe, einfach glücklich zu sein? Das kannst Du nur, wenn Du wahrlich als Du selbst in dieser Welt lebst und agierst.
Mein einziger Job ist es, ich selbst zu sein.
- Jana Engel -
Dankeschön
Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen. Bedanke Dich dafür vor allem bei Dir, dass Du Dich mit Dir selbst auseinandersetzt und auf der Suche nach Dir und Deiner Berufung bist. Denn das ist ein Akt der Selbstliebe. Ich hoffe, dieser Artikel hat Dir neue Perspektiven und Anregungen gegeben. Wenn er Dir gefallen hat, freue ich mich über eine positive Bewertung oder einen Kommentar. Teile den Artikel gerne mit Freunden, Bekannten und Familiemitgliedern, die ebenfalls auf der Suche nach ihrer Lebensaufgabe sind.
Mein Angebot: Erkenne Deine Einzigartigkeit und finde Orientierung
Wenn Du mehr über Dich und Deine Einzigartigkeit herausfinden möchtest, dann lass uns zusammen auf die Reise gehen. Denn die Suche nach Deiner Lebensaufgabe beginnt immer bei Dir.
In meinem Einzigartig Du - Angebot kannst Du eine 1:1 Session mit mir buchen und wir tauchen gemeinsam in Dein Human Design ein. Wir erforschen, was Dich besonders macht und was Dir als Orientierung auf Deinem Weg dienen kann.
Oder komm mit mir auf Entdecker-Reise. In dieser Kombination aus einer AKASHA Seelenreise und der Analyse Deines Human Design verbindet sich Deine intuitive Weisheit mit Deiner Einzigartigkeit.
Du bekommst Stärkung und Impulse für Dein Leben und aktuelle Themen aus Deiner AKASHA sowie eine tiefe Verankerung in Deine Körperweisheit. Verbunden mit Deinem Human Design erhältst Du Orientierung in Bezug darauf, wer Du bist und was für Dich und Deinen einzigartigen Weg richtig ist.
Wenn Du Fragen hast, melde Dich einfach unter jana@seelenguide.de oder via mein Kontaktformular. Ich freue mich auf Dich!
Deine Jana
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