Die Rauhnächte – Nimm Dir Zeit für Dich und Deine Träume

von Jana Engel // in Natur, Zyklen & Spiritualität // 22. Dezember 2024

Aktualisiert: 22. November 2025

Die Rauhnächte - jene zwölf geheimnisvollen Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar - gelten als besondere Schwellenzeit. Alte Bräuche erzählen, dass in dieser Zeit die Schleier zur geistigen Welt dünner sind und wir leichter Zugang zu unserer Intuition finden. Es ist eine Einladung zum Innehalten, Loslassen und Neuausrichten.

Ich selbst bin vor vielen Jahren auf die Rauhnächte gestoßen - und war sofort fasziniert. Als spirituelle Pragmatikerin liebe ich Rituale, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Genau so gestalte ich auch meine Rauhnächte: individuell, intuitiv und jedes Jahr ein wenig anders. Je öfter Du Rituale praktizierst, desto mehr wirst Du Deine eigene innere Praxis entdecken und vertiefen.

Lass Dich durch meinen Blogartikel inspirieren - für Deine eigene magische Reise durch die Rauhnächte.

🔎 Kurz erklärt - Was sind die Rauhnächte?
Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar. Sie gelten als mystische Schwellenzeit, in der Altes abgeschlossen und Neues eingeladen wird. Jede Rauhnacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Viele Menschen nutzen sie für Rituale, Reflexion und spirituelle Einkehr.

📖 In diesem Artikel erfährst Du:

  • was die Rauhnächte bedeuten und woher sie stammen
  • welche Themen jede einzelne Nacht begleitet
  • wie Du sie mit einfachen Ritualen gestalten kannst
  • und wie ich sie 2024/2025 ganz persönlich erlebt habe.

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Was sind die Rauhnächte? Bedeutung, Ursprung & Wandel

Sternenklarer Himmel über verschneitem Winterwald - mystische Stimmung der Rauhnächte

Eine Winternacht voller Magie - genau wie die Rauhnächte selbst.

Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar - eine magische Übergangszeit zwischen den Jahren. In alten Überlieferungen heißt es, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen den Welten dünner sind, die geistige Welt näher rückt und wir leichter Zugang zu unserer Intuition finden. 

🕰️ Kleiner Fun Fact am Rande:
Die zwölf Nächte „zwischen den Jahren“ - die Rauhnächte - entstanden, als der Julianische Kalender durch den gregorianischen Kalender ersetzt wurde. Zwischen Mond- und Sonnenjahr blieben etwa elf bis zwölf Nächte übrig - eine mystische Leerstelle in der Zeitrechnung, die seit Jahrhunderten als Schwellenzeit gilt.

🔍 Ursprung & Wandel der Rauhnächte
Die Wurzeln der Rauhnächte liegen in alten germanischen und keltischen Traditionen. Schon vor der Christianisierung waren diese Nächte eine heilige Zeit, in der man die Ahnen ehrte, orakelte, räucherte und sich innerlich auf das neue Jahr vorbereitete. Mit der Zeit übernahm die Kirche einige dieser Bräuche, legte zentrale christliche Feiertage wie Weihnachten und Dreikönig auf denselben Zeitraum und überlagerte so die alten Rituale. Doch die ursprüngliche Bedeutung blieb vielerorts lebendig - oft unter der Oberfläche, aber nie ganz verschwunden.

Heute erleben wir die Rauhnächte als eine faszinierende Verbindung aus uraltem Wissen, spiritueller Intuition und moderner Achtsamkeit. Du darfst sie auf Deine ganz eigene Weise gestalten - mit Räucherritualen, Reflexion, Orakelkarten oder einfach durch bewusste Zeit mit Dir selbst.

Ein vernebelter Nadelwald mit schneebedeckten Bäumen - Symbol für die Magie und Mystik der Rauhnächte

Die Rauhnächte laden Dich ein, ihre Magie zu feiern - eine Zeit der Ruhe, der Träume und der Visionen für das neue Jahr.

Die Bedeutung jeder Rauhnacht – Deine Reise durch die 12 Nächte

Jede der 12 Nächte steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres - mit ganz eigenen Themen, Qualitäten und Energien.

Hier ist ein Überblick über die einzelnen Nächte und ihre Themen:

  • 1. Rauhnacht (24.-25. Dezember) | Monat Januar - Steinbock 
    1. Haupt-Rauhnacht

    Thema: Wurzeln und Stabilität
    Impuls: Zeit, die Basis des eigenen Lebens zu reflektieren.
  • 2. Rauhnacht (25.-26. Dezember) | Monat Februar - Wassermann
    Thema: Innere Stimme
    Impuls: Öffne Dich für die Botschaften Deines höheren Selbst.
  • 3. Rauhnacht (26.-27. Dezember) | Monat März - Fische:
    Thema: Herzöffnung
    Impuls: Verbinde Dich mit Freude und Liebe.
  • 4. Rauhnacht (27.-28. Dezember) | Monat April - Widder
    Thema: Transformation und Loslassen
    Impuls: Was darf in Frieden gehen?
  • 5. Rauhnacht (28.-29. Dezember) | Monat Mai - Stier
    Thema: Freundschaft und Selbstliebe
    Impuls: Pflege eine liebevolle Verbindung zu Dir selbst.
  • 6. Rauhnacht (29.-30. Dezember) | Monat Juni -  Zwillinge
    Thema: Reinigung und Loslassen
    Impuls: Zeit, Ballast aus dem vergangenen Jahr loszulassen.
  • 7. Rauhnacht (30.-31. Dezember) | Monat Juli - Krebs
    Thema: Öffnung für das Neue
    Impuls: Raum für die Träume Deines inneren Kindes.
  • 8. Rauhnacht (31. Dezember-1. Januar) | Monat August - Löwe 
    2. Haupt-Rauhnacht
    Thema: Neubeginn und Verwirklichung
    Impuls: Setze den ersten Schritt in eine neue Richtung.
  • 9. Rauhnacht (1.-2. Januar) | Monat September - Jungfrau
    Thema: Ordnung und Struktur
    Impuls: Schaffe Klarheit in Deinem Leben.
  • 10. Rauhnacht (2.-3. Januar) | Monat Oktober - Waage
    Thema: Balance und Harmonie
    Impuls: Finde innere Ruhe und Gleichgewicht.
  • 11. Rauhnacht (3.-4. Januar) | Monat November - Skorpion
    Thema: Wandlung und Abschied 
    Impuls: Was darf abgeschlossen werden?
  • 12. Rauhnacht (4.-5. Januar) | Monat Dezember - Schütze 
    3. Haupt-Rauhnacht
    Thema: Entfaltung und Aufbruch
    Impuls: Forme Deine Vision für das kommende Jahr.

Diese kurzen Leitgedanken zu jeder Rauhnacht sollen Dir eine erste Orientierung geben.  So werden die Rauhnächte zu einer Art spiritueller Landkarte für Dich - eine Reise durch Dein inneres Jahr.

💫 Einige dieser Nächte gelten als besonders kraftvoll.
Sie wirken wie energetische Portale und markieren Übergänge, an denen du Altes besonders gut loslassen - und Neues bewusst einladen kannst. Man nennt sie die drei Haupt-Rauhnächte.

Die drei Haupt-Rauhnächte: Kraftvolle Portaltage

Unter den zwölf Rauhnächten gibt es drei, die als besonders kraftvoll gelten:
🔹 Die 1. Rauhnacht (24./25.12.) - Fundament & Erdung
🔹 Die 8. Rauhnacht (31.12./1.1.) - Übergang ins Neue
🔹 Die 12. Rauhnacht (4./5.1.) - Vision & Aufbruch

Drei brennende Kerzen im Glas - Symbolbild für die drei Haupt-Rauhnächte

Drei Nächte. Drei Portale. Drei kraftvolle Energien.

Diese Portaltage eignen sich besonders gut für tiefgehende Rituale wie Räuchern, Innenschau und Visionserarbeitung. Sie bilden einen spirituellen Rahmen Deiner Reise durch die Rauhnächte, da sie den Prozess vom Bestehende ins Neue markieren.

Wenn Du Dich für das Räuchern interessierst, eignen sich die Haupt-Rauhnächte besonders, um mit einem Räucher-Ritual die Energie in Deinem Zuhause zu klären und zu verstärken.

Ein kleiner Tipp: Auf SONNLICHT.DE findest Du ein Räucherset mit drei speziell abgestimmten Mischungen für Stövchen, die perfekt für diese besonderen Tage geeignet sind. Mit dem Rabattcode DUFT2550 erhältst Du 5 % Rabatt (ich erhalte eine kleine Provision, wenn Du mit diesem Code bestellst - für Dich entstehen keine Kosten).

Wann beginnt jede Rauhnacht - traditionell, modern oder intuitiv?

Die Rauhnächte sind eine alte Tradition, die auf verschiedenen Überlieferungen und spirituellen Interpretationen beruht. Es gibt daher keine festen oder allgemein verbindlichen Zeiten, wie sie zelebriert werden sollten. Wie Du die Rauhnächte gestaltest, ist ganz individuell.

Traditioneller Rhythmus (18-18 Uhr)

Ein weit verbreiteter Ansatz ist, dass jede Rauhnacht von 18 Uhr bis 18 Uhr des folgenden Tages reicht – zum Beispiel die 1. Rauhnacht vom 24. Dezember, 18 Uhr bis 25. Dezember, 18 Uhr. Diese Zeitangabe stammt aus alten Bräuchen, bei denen der Tag mit dem Sonnenuntergang begann.  Sie wird heute noch verwendet, insbesondere wenn man die Rauhnächte eher traditionell oder nach keltischen bzw. alpenländischen Bräuchen begehen möchte.

Moderner Zugang (24-24 Uhr)

Eine andere Möglichkeit ist, die Rauhnächte von Mitternacht bis Mitternacht zu betrachten, also beispielsweise die 1. Rauhnacht von Mitternacht des 24. auf den 25. Dezember bis Mitternacht des 25. auf den 26. Dezember. Auch dieser Ansatz wird gerne gewählt, insbesondere wenn man sich an einem moderneren Tagesrhythmus orientieren möchte.

Mein persönlicher Weg

Ich persönlich zelebriere die jeweilige Rauhnacht am folgenden Tag – also die 1. Rauhnacht am 25. Dezember. Für mich ist das alltagstauglicher, da ich die Energie der Nacht in Ruhe am nächsten Tag reflektieren kann. Es gibt jedoch keinen festen Rhythmus. Entscheidend ist, dass wir den Weg finden, der zu unserer Lebensrealität passt.

So findest Du Deinen Rhythmus

Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du Deine Rauhnächte gestalten möchtest, frage Dich:

  • Was fühlt sich für mich natürlicher an?
  • Möchte ich die Energie der Nacht direkt nutzen oder lieber den ganzen Tag danach für die Reflexion und Rituale verwenden?

Denke daran: Die Rauhnächte sind vor allem eine Einladung zur Besinnung. Es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg, sie zu gestalten. Lass Dich von Deiner Intuition leiten und passe die Rituale an Deine Bedürfnisse an.

Mach es Dir einfach schön - so, wie es für Dich am besten passt. Und wenn eine Rauhnacht einmal ausfallen sollte, ist das auch völlig in Ordnung.

👉 Traditionell, intuitiv oder ganz anders. Die Rauhnächte gehören Dir. Gestalte sie so, dass sie Dich wirklich nähren.

So bereitest Du Dich energetisch auf die Rauhnächte vor

📜 Wusstest Du schon? – Die Rauhnächte beginnen energetisch oft viel früher

Auch wenn die eigentlichen zwölf Rauhnächte traditionell in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember starten, beginnt die energetische Einstimmung oft schon deutlich früher:

🌞 Am 21. Dezember (Yule) - zur Wintersonnenwende - beginnt vielerorts das kraftvolle 13-Wünsche-Ritual. Es markiert den inneren Auftakt zu dieser magischen Schwellenzeit. 
➡️ Lies mehr dazu in diesem Abschnitt:
🔗 Das 13-Wünsche-Ritual

🍂 Und wenn Du noch tiefer eintauchen möchtest:
Schon ab Samhain (31. Oktober) oder mit dem 1. Advent spüren viele den Ruf der Stille - der Wunsch, sich zurückzuziehen, Ballast abzuwerfen und dem inneren Kompass zu folgen.

➡️ Mehr zur symbolischen Reise von Samhain über die Sperrnächte bis Yule findest Du im nächsten Kapitel:
🔗 Die Vorbereitungszeit vor den Rauhnächten - Samhain bis Yule

Wenn Du den Übergang bewusst gestaltest, kann die Zeit zwischen den Jahren noch kraftvoller wirken. Sie ist ideal, um innerlich aufzuräumen, Altes loszulassen und Dich energetisch auf das neue Jahr einzustimmen .

Hier findest Du ein paar einfache, aber wirkungsvolle Rituale und Impulse, mit denen Du Dich vorbereiten kannst.

Viele Menschen erledigen das Aufräumen und Abschließen ganz bewusst vor den Rauhnächten - so, wie es auch der alten Tradition entspricht.
Aber wie immer gilt: Es ist kein Muss.

Gestalte diese Zeit so, wie sie zu Dir und Deinem Leben passt - intuitiv, flexibel und in Deinem eigenen Rhythmus.

🕯️ Wohnung räuchern oder entrümpeln

Alte Energien dürfen gehen. Ob mit einer Räuchermischung, einem Stövchen oder bewusstem Ausmisten - Loslassen im Außen wirkt oft auch klärend im Inneren.

🔥 Altes loslassen - z. B. mit einem Zettelritual

Schreibe auf, was Du hinter Dir lassen möchtest: Gedanken, Muster, Ängste, Belastungen. Verbrenne den Zettel achtsam (z. B. in einer feuerfesten Schale) - ein symbolischer Akt des Abschieds.

✅ To-Do-Listen abschließen & Energie bündeln

Unerledigte Aufgaben können Energie binden. Du musst nicht alles schaffen - aber Du darfst entscheiden, was noch wichtig ist und was nicht mehr mit ins neue Jahr gehört.

💫 Energiecheck: Was möchtest Du nicht mit ins neue Jahr nehmen?

Diese Frage ist oft kraftvoller als alle Vorsätze. Spüre hinein: Welche Gedanken, Verpflichtungen oder Gewohnheiten rauben Dir Energie? Was darf gehen?

Diese kleinen Rituale sind wie Türen, die Du schließt - damit Du frei und klar ins Neue starten kannst. Mach sie Dir so leicht wie möglich. Du entscheidest, was stimmig ist.

Und wenn Du noch tiefer in den natürlichen Rhythmus dieser Übergangszeit eintauchen möchtest, lohnt sich ein Blick auf die stillen Vorboten der Rauhnächte: Samhain, die Sperrnächte, Yule.

Die Vorbereitungszeit vor den Rauhnächten - Samhain bis Yule

Die Rauhnächte beginnen nicht einfach plötzlich am 24. Dezember.
Ihre Energie baut sich schon Wochen vorher auf - langsam, fast unbemerkt.
Viele spüren bereits im späten Herbst, dass sich etwas in der Luft verändert: Es wird stiller, tiefer, weicher.

Von Samhain über die Sperrnächte bis zur Wintersonnenwende (Yule) entfaltet sich ein natürlicher Rhythmus des Loslassens und Rückzugs. Wenn Du magst, kannst Du diese Zeit bewusst für Dich nutzen - als sanfte Einstimmung auf die Magie der Rauhnächte.

🍂 Samhain (31. Oktober) - Das Tor in die dunkle Zeit

Samhain markiert den Beginn des spirituellen Winterhalbjahrs.
Die Schleier zur Anderswelt gelten als besonders dünn, die Verbindung zu unseren Ahnen besonders spürbar.
Es ist die Zeit des Abschieds, des Loslassens - eine Einladung, in die Tiefe zu tauchen.

✨ Impuls: Was darf in Deinem Leben in die Dunkelheit sinken, um später neu geboren zu werden?

🔒 Sperrnächte (8. – 20. Dezember) – Rückschau & energetisches Abschließen

Die Sperrnächte sind eine Art Übergangsportal: Noch sind die Rauhnächte nicht da, aber die Welt steht spürbar auf der Schwelle.
Der Name leitet sich davon ab, dass in alten Zeiten Türen, Ställe und Werkzeuge „versperrt“ wurden - als symbolische Handlung zum Abschließen des Jahres.

💫 Jede der 12 Sperrnächte (vom 8. bis 20. Dezember kurz vor der Wintersonnenwende) steht dabei für einen Monat des vergangenen Jahres - beginnend mit Januar und endend mit Dezember. Das gibt Dir die Möglichkeit, Tag für Tag auf Dein Jahr zurückzublicken, Monat für Monat.

✨ Impuls: Welche Erfahrungen haben diesen Monat geprägt? Welche Erkenntnis oder Botschaft nehme ich daraus mit? Gibt es Träume, Bilder oder Erinnerungen, die sich jetzt zeigen?

Diese Rückschau ist kein Leistungsbericht – sie ist ein stilles Wahrnehmen, ein ehrliches Sortieren, bevor das Neue sich zeigen darf.
Nutze diese Zeit, um noch einmal bewusst in Kontakt zu kommen mit dem, was war - und was jetzt mitgenommen oder verabschiedet werden möchte.

🕯️ Advent - Rückzug, Vorbereitung, Licht im Dunkeln

Im Advent kehrt das Licht langsam zurück - Kerze für Kerze.
Diese Zeit lädt uns ein, stiller zu werden, uns innerlich auszurichten und Kraft zu sammeln.
Du darfst langsamer werden - und das bewusste Nicht-Tun wiederentdecken.

✨ Impuls: Wo darfst Du in Deinem Leben das Tempo drosseln?

✨ Advent - Rückzug, Ritualzeit & Lichterzauber

Der Advent ist für mich nicht nur eine Vorfreude-Zeit, sondern ein sanftes Einstimmen auf das Licht, das wiederkehrt.
Ich selbst feiere in dieser Zeit meine Lichter-Advents-Zeremonie - ein kleines, achtsames Ritual, das Dich durch die vier Adventswochen trägt, innerlich wärmt und Dich mit Dir, Deinen Lieben und der Welt verbindet. Das Ritual ist eine Widmung an das Leben und ohne religiöse Bindung.

Wenn Du dabei sein möchtest:
👉 Hier kannst Du Dich eintragen - die erste E-Mail kommt immer pünktlich zum 1. Advent.
→ Zur Lichter-Advents-Zeremonie

🌞 Yule (21. Dezember) - Die Rückkehr des Lichts

Mit der Wintersonnenwende erreicht die Dunkelheit ihren Höhepunkt - und gleichzeitig kehrt das Licht zurück.
Yule ist das Fest des Neubeginns inmitten der Nacht - und markiert für viele den spirituellen Auftakt der Rauhnächte.
Auch das 13-Wünsche-Ritual beginnt für viele an diesem Tag.

✨ Impuls: Welches Licht wächst (wieder) in Dir?

Du kannst Yule feiern, wie es sich für dich richtig anfühlt - als stilles Innehalten oder als kleines persönliches Ritual: eine Kerze, ein Gedanke, ein Wunsch reicht oft schon, um das Neue willkommen zu heißen.

🌌 Der Beginn der Rauhnächte (ab 24. Dezember)

Adventskalender mit Tütchen und Walnüssen - Symbol für den Beginn der Rauhnächte am 24. Dezember

Der Advent endet - die Rauhnächte beginnen.

Mit der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember beginnen die klassischen zwölf Rauhnächte.
Jetzt ist die Zeit, die Wunschzettel fertigzustellen, die Rituale zu beginnen - und bewusst in den inneren Raum zu treten.

✨ Impuls: Was ist Deine Intention für diese Schwellenzeit?

🌙 Vielleicht spürst Du beim Lesen, welcher dieser Abschnitte für Dich gerade besonders kraftvoll ist. Nimm Dir genau dort Zeit - Du musst nicht alles tun. Folge einfach dem, was Dich ruft.

So feierst Du die Rauhnächte: Rituale für Deinen Alltag

Du musst keine aufwändigen Zeremonien durchführen, um die Rauhnächte bewusst zu erleben. Ich selbst habe über die Jahre viele Bücher und Journals zum Thema gelesen - oft waren mir die Fülle an Anregungen eher zu viel. Das hat mich dann mehr blockiert als inspiriert, überhaupt anzufangen.

💫 Wenn es sich nach Pflicht anfühlt, ist es kein Ritual mehr, sondern ein To-do.
Alles kann, nichts muss - auch das ist Rauhnachtsmagie.

Deshalb zeige ich Dir hier ein paar simple Rituale, die sich leicht in Deinen Alltag integrieren lassen - einfach, aber mit viel Wirkung.

Eine brennende Kerze mit Tannenzapfen und Dekoration - eine einfache Möglichkeit, die Rauhnächte zu feiern

Eine einfache Art, die Rauhnächte zu feiern: Zu jeder Rauhnacht eine schöne Kerze anzünden.

Abendliche Kerzenrituale

Zünde jeden Abend eine Kerze an und schenke Dir ein paar Minuten ganz mit Dir selbst. Lass den Tag Revue passieren und notiere intuitiv Deine Gedanken, Gefühle oder Träume. Die Themen aus dem Rauhnächte-Überblick können Dich dabei begleiten - vielleicht spricht Dich eine Nacht besonders an? Dann tauche tiefer ein.

🕯️ Tipp: Notiere 1-2 Sätze in ein kleines Journal - so entsteht ganz nebenbei Dein persönliches Rauhnächte-Tagebuch.

Ein Mini-Rauhnächte-Altar

Gestalte einen kleinen Altar mit Dingen, die Dich stärken: Eine Kerze, ein Lieblingsstein, ein Symbol, ein Foto - was auch immer Dich berührt und mit dem Rauhnächte-Gefühl verbindet. Dein Altar erinnert Dich täglich daran, innezuhalten und Dir Raum für Dich selbst zu nehmen. Du kannst ihn jeden Tag neu gestalten oder so lassen, wie er ist - ganz wie es Dir entspricht. Eine kleine Altar-Ecke für Dich auf einem Regal ist dabei völlig ausreichend.

Das 13-Wünsche-Ritual 

Ein echter Klassiker unter den Rauhnächte-Ritualen - und eines, das Magie und Selbstverantwortung wunderbar verbindet. So kannst Du Dein 13-Wünsche Ritual gestalten:

  1. Schreibe zur Wintersonnenwende (21. oder 22. Dezember) 13 Herzenswünsche auf kleine Zettel und falte sie zusammen.
  2. Ziehe ab dem 24. Dezember zu jeder Rauhnacht einen Wunsch, den Du zur Seite legst, z. B. in eine Kiste oder Tüte - ohne hineinzusehen.
  3. Am 6. Januar bleibt ein Wunsch übrig - der 13. Wunsch.
    Er symbolisiert das, was Du selbst in die Hand nehmen darfst. Wodurch sollst Du wirksam werden?
  4. Verbrenne restlichen 12 Zettel (z. B. in einer feuerfesten Schale) und übergib sie dem Universum.

🌟 Möchtest Du mehr zum 13-Wünsche-Ritual erfahren?
In meinem Blogartikel „13 Wünsche Ritual für die Rauhnächte – So gestaltest Du es individuell“ zeige ich Dir, wie Du das Ritual ganz nach Deinem Gefühl gestalten kannst - mit Tipps aus meiner eigenen Praxis.
👉 Hier findest Du den Artikel

🌙 Human Design in den Rauhnächten
Wenn Du wissen möchtest, wie Du die Rauhnächte im Einklang mit Deinem Human Design feiern und Deine 13 Wünsche auf Deine Frequenz abstimmen kannst, findest Du hier einen Impulsartikel dazu.
👉 Zum Artikel

Welches der Rituale spricht Dich am meisten an? Vielleicht entwickelst Du im Laufe der Rauhnächte sogar Dein ganz eigenes. Lass Dich führen - und vertrau Deiner Intuition.

Rauhnächte Rituale für jeden Tag - 12 Ideen zum Mitmachen

Wollsocken, Kerzenschein und Tee - Gemütliche Stimmung für Rauhnächte-Rituale zu Hause

Mach es Dir gemütlich - so beginnt Magie.

Du möchtest die Rauhnächte bewusst gestalten, suchst aber nach einfachen Ideen, die sich leicht in Deinen Alltag integrieren lassen?  Hier findest du 12 inspirierende Impulse - für jede Rauhnacht einen. Wähle intuitiv oder folge der Reihenfolge - ganz wie es sich für Dich richtig anfühlt.

✨ 12 Ideen für Deine persönliche Rauhnachtsreise:

  1. Kerze anzünden & 3 Dinge notieren, für die Du heute dankbar bist
  2. Eine Tarot- oder Orakelkarte ziehen und ihrer Botschaft lauschen
  3. Einen Brief an Dein Zukunfts-Ich schreiben - wer willst Du sein in einem Jahr?
  4. Ein kleines Symbol aus der Natur mitnehmen oder fotografieren - worauf fällt Dein Blick?
  5. Den Kleiderschrank ausmisten - Loslassen ganz praktisch
  6. Einen Brief an das (noch) laufende Jahr schreiben: Was möchtest Du diesem Jahr sagen?
  7. Eine Affirmation aufschreiben, die Dich stärkt - passend zum Thema der Rauhnacht
  8. Überlegen, was Du im alten Jahr zurücklassen möchtest
  9. (D)ein Jahresmotto finden: Welcher Satz soll Dich im nächsten Jahr leiten?
  10. Etwas tun, das Dir jetzt Freude bereitet - einfach so
  11. Jemandem ein paar liebevolle Worte schenken - schriftlich oder mündlich
  12. Einfach atmen - und Ruhe finden im Moment.

Erinnere Dich:
Die Rauhnächte sind keine Checkliste, sondern eine Einladung -
eine Möglichkeit, Dich zu verbinden: mit Dir selbst, mit dem Moment, mit dem Leben.

Meine Reise durch die Rauhnächte - Tagebuch 2024/2025

Wie ich die Rauhnächte in 2024/2025 erlebt und gestaltet habe, findest Du im nachfolgenden Tagebuch. Jeder Eintrag spiegelt meine persönlichen Eindrücke, Rituale und Gedanken wider. Lass Dich inspirieren und entdecke, wie vielseitig und individuell die Rauhnächte sein können. 

👉 Zum Dokumentieren nutze ich übrigens die wunderschönen Notizzettel in unserem Workbook. Mehr zu den von mir verwendeten Räuchermaterialien und dem Kartenset findest Du hier im Abschnitt "Material für die Rauhnächte".

Journaling in den Rauhnächten - Ein kraftvolles Ritual

Notiere Dir jeden Tag Deine Gedanken und nutze die Kraft der Rauhnächte, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

1. Rauhnacht – 24. auf 25. Dezember | Monat Januar - Steinbock: Wurzeln und Stabilität

Diese Nacht habe ich genutzt, um mich der Frage zu widmen: "Was gibt mir Halt und Stabilität im Leben?" Ich habe über meine Wurzeln nachgedacht und gespürt, wie viel Stabilität inzwischen in mir selbst gewachsen ist.
Ein wunderbarer Start in die Rauhnächte.

Kater liest im Rauhnaechte-Workbook

Auch mein Kater liebt die Rauhnächte und sitzt mit Begeisterung am - oder eher auf dem - Workbook 😉.

2. Rauhnacht – 25. auf 26. Dezember | Monat Februar - Wassermann: Höheres Selbst und Innere Stimme

Zur 2. Rauhnacht, die ich sehr emotional gespürt habe, habe ich mich dann der Frage gewidmet: "Wie kann ich meiner inneren Stimme mehr Raum geben?"

Meine Notizen dazu:
"Um mich mit mir zu verbinden und auf mich zu hören, brauche ich persönlich Langsamkeit, kleine Schritte, Geduld, Ruhe Atmen. Es gilt zu spüren, was richtig ist - statt es zu denken. Alles wird gut. Alles ist gut."

3. Rauhnacht – 26. auf 27. Dezember | Monat März - Fische: Herzöffnung

Heute war ich einfach froh gestimmt. 

Meine Notizen dazu:
"Ich öffne mein Herz für alles, was kommt. Es werden gute Dinge passieren. Leichtigkeit liegt in der Luft."

Die Frage "Wie kann ich mein Herz für Liebe und Freude öffnen?" habe ich so beantwortet: Durch Loslassen und Vertrauen - vor allem Vertrauen. 

Rituale in den Rauhnächten - Ein Räucherstövchen mit Altarobjekten wie Bergkristall und Nüsse

Mein Räucherstövchen auf dem Rauhnachtsaltar - mit Bergkristall und Nüssen als Symbole für Zentrierung und Erdung.

4. Rauhnacht – 27. auf 28. Dezember | Monat April - Widder: Auflösung, Transformation, Neubeginn, Aufbruch

Die Energie dieser Rauhnächte bleibt weiterhin spannend. Heute fühle ich mich so, als würden sich die Dinge allmählich fügen.

Meine Notizen dazu:
"Was wäre, wenn sich alles irgendwie fügt? Wunder scheinen möglich - auch wenn sie noch verborgen sind. 'Geduld' ist nach wie vor das magische Wort."

Heute habe ich mich sonst keiner Frage gewidmet - ich habe es einfach nicht gefühlt.

5. Rauhnacht – 28. auf 29. Dezember | Monat Mai - Stier: Freundschaft & Selbstliebe

In diesen Rauhnächten träume ich wirklich unheimlich viel. Oft ergibt das nicht direkt Sinn, aber ich spüre, dass ich damit noch das eine oder andere verarbeite.

Energetisch ist diese Rauhnacht wieder sehr interessant. Ich bin einerseits müde, gleichzeitig voller Energie und immer noch im Rückzug.

Meine Antwort auf die Frage "Wie kann ich heute liebevoll mit mir umgehen?":
"Indem ich mit meinen Energien haushalte und mich gut balanciere, auf mich und mein Wohlbefinden achte und wohlwollend mit mir umgehe."

Notizzettel zur 5. Rauhnacht im Rauhnaechte-Workbook neben einer brennenden Kerze - Zeit für Reflexion

Meine Notizen zur 5. Rauhnacht: Mit den wunderschönen Notizzetteln aus dem Rauhnächte-Workbook wird das Festhalten der Gedanken gleich noch magischer.

6. Rauhnacht – 29. auf 30. Dezember | Monat Juni - Zwillinge: Bereinigung | Loslassen

Heute habe ich das Gefühl, überhaupt nicht zur Ruhe kommen zu können. Ich fühle mich rastlos, getrieben und möchte gern entspannen, kann es aber nicht wirklich.

Die Frage für heute:
„Was möchte ich loslassen?“

Meine Notizen dazu:
"Ich lasse los zu denken, dass ich zu langsam bin. Ich darf aufpassen, dass ich bei meinem Tempo nicht überhitze. Ich lege die Messlatte oft zu hoch und darf lernen, zufrieden mit mir zu sein. Was wäre, wenn ich alles tue - ohne Stress? Denn es geht sowieso nur so schnell, wie es geht.“

Ein einfaches, kleines Räucherstövchenn mit sanfter Flamme - Symbol für Ruhe und Klärung in den Rauhnächten

Ein einfaches Räucherstövchen reicht - und tut seine Wirkung.

7. Rauhnacht – 30. auf 31. Dezember | Monat Juli - Krebs: Öffnung für das Neue | Innere Kinder u. Stimme | Seele | Heimat | Gefühle | Weiblichkeit

Heute war ein komischer Tag. Eigentlich spüre ich, dass ich Ruhe brauche, aber stattdessen war ich eher ruhelos und verspannt. Es fällt mir schwer, wirklich runterzukommen.

Meine Notizen dazu:
"Ich brauche Abstand von den Dingen, muss mal weg, etwas anderes sehen, erleben, machen. Kann ich nicht einfach mal einen Tag nichts tun? Nur lesen, sitzen und sein? Einfach mal ganz im Moment sein?"

Die Frage des Tages:
"Welche Träume meines inneren Kindes möchte ich wiederbeleben?"

Meine Antwort darauf:
"Einfach mal sein. Spielen, lachen, tanzen und den Moment genießen."

8. Rauhnacht – 31. Dezember auf 1. Januar | Monat August - Löwe: Neubeginn | Verwirklichung

Die Energie dieser 2. Hauptrauhnacht  war für mich kraftvoll und richtungsweisend. Ich fühle mich energetisiert, gleichzeitig auch müde und langsam entspannter.

Die Frage des Tages:
Welchen ersten Schritt kann ich heute verwirklichen?

Meine Antwort:
"Mich für The Content Society anmelden und den Weg für 2025 vorbereiten. Der erste Schritt ist getan."

9. Rauhnacht – 1. auf 2. Januar | Monat September - Jungfrau: Ordnung | Neuorientierung | Geduld | Struktur

Heute geht es mir generell gut. Ich fühle mich nicht ganz so dynamisch, dafür entspannt und reflektiert. 

Meine Notizen dazu:
"Ich bekomme langsam mehr Klarheit im Business. Klarheit braucht Zeit, und mir persönlich hilft Bewegung sehr, weil sich so vieles irgendwann ordnet. Klarheit braucht Geduld. Struktur braucht Geduld. Es gilt zu warten, bis sich vieles sortiert, ohne alle steuern zu wollen. Ideen entstehen oft im Zwischenraum, im Nichtstun und im Warten."

Die Frage des Tages:
Wo darf ich mehr Klarheit und Struktur schaffen?

Meine Antwort:
"Definitiv in meinen Finanzen. Ich möchte einen besseren Überblick über meine Ausgaben haben und auf dieser Basis optimieren."

10. Rauhnacht – 2. auf 3. Januar | Monat Oktober - Waage: Wissen | Vision | Weisheit | Balance | Harmonie

Heute fühle ich mich langsam etwas entspannter, als würde ich zur Ruhe kommen - in dem Wissen, dass alles gut wird. Gleichzeitig nehme ich mehr wahr, dass meine Kräfte endlich sind – ich darf mich auch mal ausruhen.

Die Frage des Tages:
„Wie finde ich mehr Balance?“

Meine Antwort:
"Balance entsteht im Fokus auf den Moment. Loslassen, spüren, was jetzt wirklich wichtig ist. Alles passiert zur rechten Zeit. Es gibt kein wahres Ziel, nur den Weg, den ich Schritt für Schritt gehe. Auf diesem Weg pendle ich mich immer wieder ein und aus, denn es gibt kein perfektes Gleichgewicht – nur ein ewiges Pendeln."

Schwarzes Räucherstövchen mit Räucherkräutern - Rituale für die Rauhnächte

Noch ein Räucherstövchen. Das hier steht im Wohnzimmer - man kann einfach nie genug Stövchen haben.

11. Rauhnacht – 3. auf 4. Januar | Monat November - Skorpion: Wandlung | Tod | Abschied | Loslassen

Diese Rauhnacht habe ich ausgelassen, weil ich es einfach nicht gefühlt habe. Stattdessen habe ich die Zeit genutzt, um ein wenig zu reflektieren.

12. Rauhnacht – 4. auf 5. Januar | Monat Dezember - Schütze: Aufbruch | Entfaltung | Weisheit

Die letzte Rauhnacht habe ich bewusst zelebriert. Ich fühle mich energetisch und dynamisch, aber gleichzeitig auch erholungsbedürftig. 

Die Frage des Tages:
„Was möchte ich im neuen Jahr leben und entfalten?“

Meine Antwort:
"Mit Leichtigkeit Neues starten, flexibel bleiben, Ruhe bewahren und balancieren. Eine Blume entfaltet sich Blütenblatt für Blütenblatt – in ihrem eigenen Tempo."

Fazit: Was ich aus den Rauhnächten 2024/2025 mitnehme

Die Rauhnächte waren auch dieses Jahr wieder eine Reise zu mir selbst – voller kleiner Zeichen, stiller Antworten und liebevoller Impulse.
Was ich mitnehme? Dass ich mir selbst vertrauen kann. Und dass es keinen "richtigen" Weg gibt - nur den eigenen.

Mein Ziel ist es, die Rituale im kommenden Jahr noch freier und individueller zu gestalten - mich ganz danach zu richten, was sich stimmig anfühlt. Denn je mehr Übung ich in den Ritualen habe, desto mehr Freiheit kann ich mir nehmen, sie flexibel zu gestalten. 

Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Rauhnächte entfalten werden - und vielleicht gehen wir diesen Weg ja wieder gemeinsam.

📌 Tipp für Dich:

Nutze ein Journal oder mein Workbook, um Deine eigene Reise festzuhalten. Deine Gedanken aufzuschreiben hilft Dir bei einer tieferen Reflexion - und sie können Dich weiter durchs Jahr begleiten.

Rauhnächte Journal - Deine Gedanken & Visionen festhalten

Ein Journal kann in den Rauhnächten zu Deinem treuen Begleiter werden. Es hilft Dir, Gedanken zu sortieren, Zeichen wahrzunehmen und Deine innere Reise sichtbar zu machen.

Frau schreibt Tagebuch mit Tee am Fenster - Journaling in den Rauhnächten

Nimm Dir Raum für Dich - und halte Deine Gedanken in den Rauhnächten fest.

Gerade wenn Du Deine Erlebnisse, Träume oder Kartenimpulse notierst, entsteht mit der Zeit ein wertvoller innerer Kompass - und manchmal auch ein bisschen Magie auf Papier.

Führe Dein Journal so, wie es für Dich stimmig ist:
kurz oder ausführlich, strukturiert oder wild - alles darf sein.

🖋️ Inspiration für Deine täglichen Journaleinträge:

  • Was habe ich heute wahrgenommen - innerlich & äußerlich?
  • Was sagt mir mein Traum?
  • Welche Karte habe ich gezogen - und was löst sie in mir aus?
  • Welche Gedanken, Wünsche oder Gefühle zeigen sich gerade?
  • Was darf bleiben – und was gehen?

💡 Tipp:
In meinem Rauhnächte-Workbook findest Du zu jeder Nacht liebevoll gestaltete Notizzettel und Reflexionsfragen, die Dich durch Deine Tagebuchpraxis begleiten.
Ob als Gedankenstütze oder als Ritual: Sie machen das Schreiben leicht - und Deine Reise durch die Rauhnächte noch ein Stück persönlicher.

Hier geht’s zum Workbook

🌟 Diese Bräuche stärken Deine Intuition in den Rauhnächten

Die Rauhnächte sind nicht nur eine magische Übergangszeit, sondern auch ein stiller Raum, in dem Du Deiner Intuition wieder näherkommen kannst.

Es geht nicht darum, alles „richtig“ zu machen - sondern darum, Dich zu spüren. Dich mit Dir selbst zu verbinden. Hier findest Du einige einfache Rituale, die Dir helfen können, in die Ruhe zu finden, nach innen zu lauschen und Deine innere Stimme wieder bewusster wahrzunehmen.

📌 Impulse zur Stärkung Deiner Intuition:

Träume aufschreiben: Führe ein kleines Traumtagebuch und achte auf wiederkehrende Bilder, Gefühle oder Symbole.

✍️ Intuitives Schreiben: Starte morgens oder abends mit ein paar freien Zeilen - ohne Plan, einfach aus dem Moment heraus. Lass fließen, was da ist.

🔮 Orakeln mit offenen Fragen: Stelle Dir Fragen wie „Was will heute durch mich gelebt werden?“ oder „Was darf ich heute erkennen?“ - und ziehe eine Karte oder spüre intuitiv hinein.

🔔 Klangmeditation oder Stille-Ritual: Manchmal reicht schon ein Klang, ein Gong, ein Moment der absoluten Ruhe, um bei Dir anzukommen.

💃🏼 Körperscan oder intuitives Tanzen: Komm in Deinen Körper. Spüre, was sich wie anfühlt. Und wenn Dir danach ist: Beweg Dich frei - ohne Ziel, ohne Form. Nur mit Dir.

🌙 Alles, was Dich immer wieder mit dem jetzigen Moment verbindet, dient Dir.

Pinterest-Board zu den Rauhnächten - visuelle Impulse für Deine Reise

Du suchst nach neuen Ideen für deine Rauhnächte oder magst visuelle Impulse?

Auf meinem Pinterest-Board zu den Rauhnächten findest Du Pins zu allen zwölf Nächten, jeweils mit Datum, Sternzeichen, Thema und einer Reflexionsfrage. So kannst du Dich ganz intuitiv durch diese magische Zeit leiten lassen.

Ein Ausschnitt des Pinterest-Boards zu den Rauhnächten mit visuellen Impulsen, Inspirationen und Pins mit Reflexionsfragen zu jeder Rauhnacht

Ein Eindruck von meinem Pinterest-Board mit Impulsen und Pins zu jeder Rauhnacht

📌 Die Pins dienen dir als kleine Wegweiser, die Dich Tag für Tag daran erinnern, bei Dir selbst anzukommen und Deinen eigenen Rhythmus zu spüren.

➡️ Hier geht’s zum Pinterest-Board - lass Dich inspirieren und finde Deine ganz persönliche Praxis für die Rauhnächte.

Was brauchst Du eigentlich für die Rauhnächte? Ganz ehrlich: Man kann sich darin verlieren. Ich habe anfangs viel zu viel gekauft - und dann festgestellt, dass es oft gerade das Einfache ist, das am meisten wirkt. Deshalb findest Du im nächsten Abschnitt meine ganz persönlichen Tipps, was Du wirklich brauchst, um loszulegen.
Mehr geht immer - aber am besten ist es, einfach zu starten.

Material für die Rauhnächte: Meine Empfehlungen für Dich

Du brauchst nicht viel, um die Rauhnächte bewusst zu erleben. Eine Kerze und ein paar Zettel reichen völlig aus - z. B. für das 13-Wünsche-Ritual oder ein kleines Abendritual.

Wenn Du magst, kannst du dir einen kleinen Altar gestalten - mit Dingen, die dich stärken: ein Stein, ein Tannenzweig, ein Foto, eine Figur. Nimm, was da ist. Die Magie liegt im Moment, nicht im Material.

Für mich ist inzwischen das Räuchern ein unverzichtbarer Begleiter während der Rauhnächte. Hier einige Tipps dazu.

Räuchern - mein persönliches Must-have

Ich liebe das Räuchern in den Rauhnächten als ein zentrales Ritual - den Duft und diese besondere Stimmung, die es verbreitet. Das Befüllen des Stövchens mit dem Räuchermaterial und das  Entzünden des Teelichts darunter ist immer wieder ein schöner Moment der Entschleunigung und des Innehaltens.

Ich nutze die Räuchermischungen von SONNLICHT.de, speziell abgestimmt auf die 12 Rauhnächte. Diese gibt es zum Beispiel als Set. Einzelmischungen können bei Bedarf nachbestellt werden. Dazu verwende ich mehrere Stövchen (z. B. das kleine im Flur oder das schwarze im Wohnzimmer).
Wenn Du gerade erst beginnst: Ein einfaches Stövchen reicht völlig aus. SONNLICHT.DE bietet verschiedene Stövchen zur Auswahl.

🛍️ Wenn Du bei SONNLICHT.DE bestellst: Mit dem Code DUFT2550 erhältst Du 5 % Rabatt auf Deine Bestellung (ich bekomme eine kleine Provision - für Dich entstehen keine Mehrkosten).

Orakelkarten - Deine Begleiter durch die Nächte

Ich ziehe zu jeder Rauhnacht eine Karte - oft spiegeln sie genau das Thema, das gerade präsent ist.

Tarotkarten, Kerze und Kristalle - spirituelle Begleiter für die Rituale der Rauhnächte

Lausche dem, was Dir die Karten sagen.

📖 Dieses Jahr nutze ich zwei Kartensets:

  1. „Finde deinen wahren Weg“ von Colette Baron-Reid - basiert auf dem Tarot und wunderschön gestaltet.
    👉 Hier kannst Du es auf Amazon bestellen (Affiliate-Link)
  2. Bird King Tarot von Lida Pavlova - mystisch, slawisch inspiriert und ganz besonders.
    👉 Hier geht’s zum Shop

Wenn Du Karten magst: Lass Dich intuitiv führen – oft spricht genau die Karte zu Dir, die du gerade brauchst.

Noch mehr Impulse findest Du im Rauhnächte-Workbook. Es hilft Dir dabei, die Rauhnächte bewusst und -individuell zu gestalten - mit Fragen, Impulsen und Platz für Deine Notizen.

Dein Begleiter durch die Rauhnächte - Das Rauhnächte-Workbook von Jana & Katharina

Erlebe die Rauhnächte bewusst, klar und tief - mit unserem liebevoll gestalteten Rauhnächte-Workbook, das ich gemeinsam mit Katharina Forster-Bode entwickelt habe.

🌀 Es begleitet Dich mit:

  • Reflexionsfragen zu jeder Rauhnacht
  • Ritualideen für Deine individuelle Praxis
  • Selbstfürsorge-Tipps, Impulsen & Journalingseiten
  • Inspirationen zu Räuchern, Orakelkarten, Heilsteinen & Ölen

Egal ob du minimalistisch oder mit viel Detail arbeitest - das Workbook passt sich Dir an. Es gibt Dir Struktur ohne Druck und Tiefe ohne Überforderung. Ideal für Einsteiger:innen und erfahrene Rauhnächte-Liebhaber:innen.

✨ Unser Motto: Alles kann und darf – nichts muss.

Rauhnächte Rituale: Rauhnächte -Workbook (PDF) - 12 Nächte für Dich mit Ritualen, Reflexion & 13 Wünschen; 73 Seiten, DIN A4, druckbar, Sofort-Download

Unser liebevoll gestaltetes Rauhnächte-Workbook bietet Dir Inspiration, Raum für Reflexion und Notizen zu Deinen Rauhnächten.

📖 Was Dich außerdem erwartet:

  • Vorbereitungstipps für die Rauhnächte
  • Anleitung für das 13-Wünsche-Ritual
  • Platz für eigene Gedanken & Kartenimpulse
  • Raum und Begleitung für Deine innere Reise

🎁 Mach es Dir leicht - und bedeutungsvoll.

„Ein tolles Workbook - übersichtlich, inspirierend und mit viel Raum für eigene Gedanken. Eine absolute Herzensempfehlung!“
(– Etsy-Kundin)

Reise mit den Rauhnächten ins neue Jahr – und gerne auch mit mir

Die Rauhnächte sind eine Einladung, bewusst und in Verbindung mit Dir selbst ins neue Jahr zu starten. Lass Dich von ihrer Magie tragen - und gestalte diese besondere Zeit auf Deine ganz eigene Art.

Winterlicher Wald mit Sonnenstrahlen - Licht und Neuausrichtung zum Abschluss der Rauhnächte

Das neue Jahr begrüßt Dich - Die Magie Deiner Rauhnächte begleitet Dich auch weiterhin.

Was viele vergessen:
Die Rauhnächte enden nicht wirklich.
Mit der letzten Rauhnacht am 6. Januar ist die Reise nicht vorbei. Die Impulse, Träume und inneren Bilder aus dieser Zeit dürfen Dich das ganze Jahr über begleiten.

📓Nimm Dein Journal immer wieder zur Hand:

👉 Was hat sich in der entsprechenden Rauhnacht gezeigt?
👉 Welche Themen, Gedanken oder Träume haben sich dort angedeutet?
👉 Und wie spiegelt sich das jetzt in Deinem Alltag wider?

💫 Dein 13. Wunsch - Deine Verantwortung:

Der letzte, übrig gebliebene Wunsch gehört Dir. Er ist ein wertvoller Kompass für das Jahr. Nimm ihn als leise Erinnerung mit – und frage Dich immer wieder:
Wie kannst Du ihn konkret angehen?
Was braucht es von Dir, damit er sich entfalten darf?
Was kannst Du heute tun, um diesen Wunsch in Bewegung zu bringen?

🌀 Und vielleicht die wichtigste Frage:

Kannst Du das Gefühl der Verbindung, das Du in den Rauhnächten gespürt hast, mit ins neue Jahr nehmen?
Was hilft Dir dabei, auch im Alltag in Kontakt mit Dir zu bleiben?

Ich selbst werde meine Erfahrungen aus den Rauhnächten 2025/2026 wieder notieren und teilen - und bin gespannt, was sich zeigen darf. Denn jede Rauhnachtszeit fühlt sich anders an, bringt neue Erkenntnisse und Impulse mit sich.

Das ist das Schöne daran:
Die Rauhnächte sind ein Ritual, das sich jedes Jahr neu anpassen lässt.
Gerade das macht sie so besonders: Du kannst sie jedes Jahr neu gestalten - so, wie es zu Dir und Deiner Lebenswirklichkeit passt.

Wenn Du das neue Jahr bewusst ausrichten und das Gefühl der Klarheit aus den Rauhnächten mitnehmen möchtest, habe ich hier etwas für Dich:

Klar & gestärkt – Deine Session zur Neuausrichtung für 2025

Du wünschst dir einen klaren Blick auf das neue Jahr?
In dieser 1:1-Session gehen wir gemeinsam auf Spurensuche:
Was will sich in Deinem Leben wandeln?
Wo brauchst du Klarheit, Struktur oder Mut?

Ich begleite Dich mit Impulsen, Intuition und einem geschützten Raum, in dem echte Veränderung möglich wird.

👉 Mehr erfahren & Termin buchen


💫 Wie feierst Du Deine Rauhnächte?
Welche Rituale begleiten Dich in dieser besonderen Zeit?
Teile Deine Gedanken und Erfahrungen gerne in den Kommentaren - ich freue mich auf den Austausch mit Dir!


Häufige Fragen rund um die Rauhnächte

Wann beginnen die Rauhnächte genau?

Traditionell starten sie in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und enden am 6. Januar. Manche zählen auch schon die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember zur Einstimmung dazu - die Nacht der Wintersonnenwende, zu der man traditionell das 13-Wünsche-Ritual beginnen kann.

Was kann ich tun, wenn ich eine Rauhnacht verpasse?

Kein Problem - die Rauhnächte sind keine Pflichtveranstaltung. Du kannst den Impuls am nächsten Tag nachholen oder einfach loslassen. Das Richtige findet immer zu Dir. Du kannst Dich auch intensiver mit einer Rauhnacht und ihrem Thema auseinandersetzen, wenn Dich das ruft.

Welche Bedeutung hat jede Rauhnacht?

Jede Nacht steht für einen Monat des kommenden Jahres - die Themen variieren je nach Tradition. In meinem Artikel findest Du eine Übersicht mit Themen, Sternzeichen & Impulsen.

Wie lange dauern Rauhnächte-Rituale?

So lange, wie es sich gut anfühlt. Schon 5-10 Minuten können reichen - z. B. eine Kerze anzünden, Deine Gedanken notieren, oder eine Karte ziehen.

Was brauche ich für meine Rauhnachtszeit?

Wenig! Eine Kerze, Zettel, evtl. ein Journal oder Orakelkarten. Wenn Du magst, kannst du auch räuchern oder mit einem Altar arbeiten - aber nichts davon ist ein Muss.

Was haben die Rauhnächte mit Weihnachten und Dreikönige zu tun?

Die Wurzeln der Rauhnächte liegen in alten heidnischen Bräuchen - aus germanischen und keltischen Kulturen. Später legte die Kirche ihre Feste wie Weihnachten und Dreikönig auf dieselben Tage, wodurch sich die alten Rituale und die neuen christlichen Bedeutungen überlagerten.

Heute finden sich in den Rauhnächten Elemente aus beiden Welten: Naturspiritualität, Ahnenverehrung und Orakeltradition genauso wie Stille, Lichterglanz und Rückzug zwischen den Festtagen. Du entscheidest, welchen Zugang Du wählst - oder ob Du beides miteinander verbindest.

Wie kann ich Kinder oder Familie einbeziehen?

Mach Rituale einfach, spielerisch und ohne Zwang: z. B. Wunschzettel basteln, gemeinsam räuchern, Karten ziehen oder Abendrituale mit Kerzen & Geschichten.

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Bildquelle:

Titelbild (Kerze neben Pflanze vor dunklem Hintergrund): Foto von stefzn auf Unsplash
Winterwald unter Sternenhimmel: Foto von Ales Krivec für Unsplash+

Nebel über Winterwald: Arnaud Mariat für Unsplash+
Drei Kerzen in rötlichen Gläsern: Foto von laura adai für  Unsplash+
Helle Tüte mit grünem Muster und 24 auf Walnüssen: Foto von Franziska Scheumann auf Unsplash

Brennende rote Kerze mi Tannenzapfen und Deko: Foto von freestocks auf Unsplash
Füße mit Wollsocken, Tee und Kerze: Foto von Getty Images für Unsplash+

Frau schreibt in Journal: Canva (Pro Lizenz)
Frau schreibt am Fenster in Journal: Foto von Kelly Sikkema auf Unsplash

Pinterest-Board Rauhnächte Darstellung:  Selbst erstellt in Canva (Pro Lizenz)
Tarotkarten mit Kerze: Foto von Airis Noyer auf Unsplash

Rauhnächte-Workbook Mockup: Selbst erstellt in Canva (Pro Lizenz)
Sonne scheint durch Winterwald: Foto von Tereza Šubrová auf Unsplash

Alle anderen Bilder sind Privatfotos von Jana Engel

Über den Autor

Jana - Jahrgang 1973, gebürtige Thüringerin, nicht verheiratet, keine Kinder, Einhorn.

Wo Jana ist, findet Veränderung statt! Als Veränderungsbegleiterin, Perspektivengeberin und Spiegel unterstützt sie mit Begeisterung Menschen, ihr wahres Ich zu ergründen und zu leben.

Dabei kombiniert sie als zertifizierter Life und Business Coach, ausgebildetes AKASHA Medium und Ahnenheilerin unterschiedliche auch spirituelle Ansätze für ein holistisches Vorgehen im Sinne ihrer KlientInnen.

Was sie besonders auszeichnet, ist ihre individuelle Herangehensweise im tiefen Verständnis, dass alle Menschen einzigartig sind. Genau die Menschen, die sich immer anders fühlen, so wie sie selbst, begleitet sie mit Vorliebe zu sich und in ihre Größe. Jana's Business ist Einhorn-Business.

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