Die undefinierten Zentren im Human Design – Erfahre, was sie für Dich bedeuten

von Jana Engel // in Human Design // 15. Februar 2025

Aktualisiert: 16. Februar 2025

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Du immer wieder bestimmte Verhaltensweisen an Dir entdeckst, mit denen Du es Dir selbst oder anderen schwer machst? Vielleicht fühlst Du Dich manchmal unsicher in Deinen Entscheidungen, redest zu viel, hast das Gefühl, Dich beweisen zu müssen oder suchst nach einer klaren Richtung im Leben. 

Ich persönlich habe lange mit den beiden letzten Themen – dem Drang, mich unbedingt beweisen zu müssen, und der Suche nach einer Richtung im Leben – gekämpft. Als ich auf Human Design gestoßen bin, wurde mir plötzlich der Zusammenhang mit meinem undefinierten G-Zentrum und meinem offenen Ego klar.

Es kann nämlich sein, dass genau diese Themen mit der Definition bzw. eher Nicht-Definition Deiner Zentren zusammenhängen. In diesem Artikel schauen wir uns an, welche typischen Nicht-Selbst-Stimmen in den undefinierten und offenen Zentren auftreten – und wie Du die Stärke dieser Zentren gesund leben kannst.

Lass uns loslegen! Schau Dir den Artikel am besten direkt im Zusammenhang mit Deinem eigenen Chart und Deinen undefinierten bzw. offenen (= weißen / ungefüllten) Zentren an. Viel Freude beim Lesen – ich hoffe, Du bekommst den einen oder anderen Aha-Moment!



Warum undefinierte/offene Zentren so prägend sind

In Deinem Human Design Chart gibt es neun Energiezentren, die entweder definiert (eingefärbt) oder undefiniert bzw. offen (weiß) sein können. Während definierte Zentren eine konstante, verlässliche Energie ausstrahlen, nehmen undefinierte oder offene Zentren Energie von außen auf und verstärken sie.

Das lässt sich auch so ausdrücken:

  • Definierte Zentren: "Du spielst Deine eigene Musik."
  • Undefinierte bzw. offene Zentren: "Du hörst die Musik der anderen."

Das heißt, Du bist in den Deinen undefinierten (offenen) Zentren beeinflussbar und kannst dort bestimmte Muster des Nicht-Selbst annehmen, die Dich von Deinem wahren Selbst entfernen. 

💡 Das Nicht-Selbst zeigt sich in unseren offenen oder undefinierten Zentren durch Verhaltensweisen, die nicht wirklich zu uns gehören. Wir übernehmen hier oft fremde Erwartungen, Druck oder Glaubenssätze und versuchen, sie auszugleichen – anstatt unserer eigenen Energie zu vertrauen.

Gleichzeitig kannst Du gerade dadurch große Weisheit erlangen - wenn Du die Nicht-Selbst-Muster irgendwann durchdringst, auflöst und beginnst, die undefinierten (offenen) Zentren gemäß der ihnen innewohnenden Energie und Stärke zu leben. Die undefinierten (offenen) Zentren enthalten oft wesentliche Lernaufgaben für Dein Leben!

Exkurs: Undefiniert vs. offen – was ist der Unterschied?

  • Undefiniertes Zentrum: Mindestens ein Tor ist aktiviert, aber das Zentrum selbst bleibt undefiniert. Die Energie fließt situativ und wird stark durch andere beeinflusst.
  • Offenes Zentrum: Kein einziges Tor ist aktiviert. Die Energie ist völlig flexibel, ohne eigene Prägung – hier kann besonders stark äußere Konditionierung wirken.

💡 Hinweis zur Begrifflichkeit
In diesem Artikel verwende ich das Wort „offen“ teilweise als Sammelbegriff für sowohl undefinierte als auch komplett offene Zentren. Falls ein Unterschied zwischen beiden wichtig ist, wird er explizit erwähnt.

Lass uns jetzt einen Blick darauf werfen, welche Nicht-Selbst-Muster (ich nenne sie: Stimmen) in den offenen und undefinierten Zentren auftreten – und wie Du sie in eine gesunde Stärke verwandeln kannst.

Überblick: Die Stimmen des Nicht-Selbst in den offenen Zentren

Jedes undefinierte oder offene Zentrum kann eine bestimmte „Stimme“ des Nicht-Selbst entwickeln – ein gedankliches oder emotionales Muster, das Dich in eine ungesunde Richtung lenkt. Hier sind die häufigsten Nicht-Selbst-Stimmen pro Zentrum:

Offene Krone

„Ich muss alle Fragen beantworten.“

Offenes Ajna

 „Ich muss sicher sein.“

Offene Kehle

 „Ich muss Aufmerksamkeit erregen.“

Offenes G-Zentrum / Selbst

„Ich muss Liebe und Richtung finden.“

Offenes Ego / Herz

„Ich muss etwas beweisen.“

Offener Solarplexus

„Ich muss Konfrontation und Wahrheit vermeiden.“

Offenes Sakral

„Ich weiß nicht, wann genug genug ist.“

Offene Milz

„Ich muss an Dingen festhalten, auch wenn sie mir nicht guttun.“

Offene Wurzel

„Ich muss so schnell wie möglich sein, um den Druck loszuwerden.“

Diese Stimmen führen oft dazu, dass Du Dich nach äußeren Bestätigungen sehnst oder Entscheidungen triffst, die nicht wirklich im Einklang mit Dir sind. Doch es gibt eine gesunde Alternative.

Die undefinierten/offenen Zentren im Detail: Nicht-Selbst & gesunde Variante

Nachdem wir uns die typischen Nicht-Selbst-Stimmen angeschaut haben, wollen wir nun tiefer eintauchen und jedes Zentrum genauer betrachten. Jedes offene Zentrum bringt ganz eigene Herausforderungen, aber auch Potenziale mit sich.

In den folgenden Abschnitten erfährst Du:

  • Welche Funktion jedes Zentrum hat und wie es dich beeinflusst.
  • Wie sich das Nicht-Selbst in diesem Zentrum zeigt und welche typischen Muster dabei entstehen.
  • Wie Du Dein offenes Zentrum gesund nutzen kannst – ohne Dich von äußeren Einflüssen bestimmen zu lassen.

💡 Tipp: Sieh Dir beim Lesen am besten Dein eigenes Chart an, um zu erkennen, welche dieser Themen besonders auf Dich zutreffen könnten.

1. Offene Krone (ca. 70 % undefiniert): Inspiration & Gedankenfluss

  • Funktion des offenen Kronen-Zentrums: Menschen mit einer offenen Krone nehmen Inspiration stark von außen auf und können sich leicht von Ideen und Fragen mitreißen lassen. Sie haben eine hohe Offenheit für neue Denkansätze, sollten aber darauf achten, sich nicht unter Druck zu setzen, immer neue Impulse zu finden.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss alle Fragen beantworten.“
  • Ungesundes Verhalten: Ständiges Grübeln, Druck, alles verstehen zu müssen.
  • Gesunde Variante: Loslassen von mentalem Stress, Offenheit für Inspiration ohne Zwang.

Die gesunde offene Krone spricht: “Ich genieße es, offen zu sein für Ideen im Außen. Wie auf einer Abenteuerreise werde die richtigen Möglichkeiten zu mir kommen. Ich mache mir keinen Druck.”

Mantra: „Ich genieße es, offen für Ideen zu sein und lasse sie fließen.“

2. Offenes Ajna (ca. 50 % undefiniert): Denkmuster & Konzepte

  • Funktion des offenen Ajna: Menschen mit einem offenen Ajna sind mental anpassungsfähig und können viele Perspektiven gleichzeitig einnehmen. Sie haben jedoch oft das Gefühl, sich festlegen zu müssen, obwohl ihre eigentliche Stärke in ihrer Offenheit für unterschiedliche Denkweisen liegt.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss sicher sein.“
  • Ungesundes Verhalten: Festhalten an Meinungen, Unsicherheit im Denken.
  • Gesunde Variante: Erkennen, dass Flexibilität im Denken eine Stärke ist.

Das gesunde offene Ajna spricht: “Ich genieße es, offen zu sein für Ideen im Außen. Wie auf einer Abenteuerreise werde die richtigen Möglichkeiten zu mir kommen. Ich mache mir keinen Druck.”

Mantra: „Ich darf unsicher sein und verschiedene Perspektiven erkunden.“

3. Offene Kehle (ca. 60 % undefiniert): Kommunikation & Ausdruck

  • Funktion des offenen Kehl-Zentrums: Eine offene Kehle verstärkt oft die Stimmen und Energien anderer. Menschen mit einem offenen Kehlzentrum haben die Fähigkeit, sich auf verschiedene Arten auszudrücken, erleben aber manchmal den Druck, Aufmerksamkeit erregen zu müssen, um gehört zu werden.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss Aufmerksamkeit erregen.“
  • Ungesundes Verhalten: Reden, um gesehen zu werden; zwanghafte Selbstinszenierung.
  • Gesunde Variante: Warten auf den richtigen Moment, um aus der eigenen Energie heraus zu sprechen.

Die gesunde offene Kehle spricht: „Ich vertraue darauf, dass meine Worte zur richtigen Zeit den richtigen Platz finden. Ich muss nicht laut oder präsent sein, um gehört zu werden.“

Mantra: „Ich drücke mich klar und authentisch aus, wenn es an der Zeit ist.“

4. Offenes Selbst (G-Zentrum) (ca. 55 % undefiniert): Identität & Richtung

  • Funktion des offenen G-Zentrums: Menschen mit einem offenen G-Zentrum erleben eine flexible Identität und passen sich stark an ihr Umfeld an. Sie haben die Fähigkeit, viele verschiedene Wege im Leben auszuprobieren, sollten jedoch darauf achten, sich nicht über ihre Umgebung zu definieren, sondern Liebe und Zugehörigkeit in sich selbst zu finden.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss Liebe und Richtung finden.“
  • Ungesundes Verhalten: Ständiges Suchen nach Zugehörigkeit, Anpassung an andere.
  • Gesunde Variante: Akzeptieren, dass Identität flexibel ist und sich mit der richtigen Umgebung entfaltet.

Die gesunde offene Selbst spricht: „Ich bin ein Supertalent darin, meine Identitäten, meine Meinung, Orte, Stile und einfach mich auszuprobieren und zu ändern, was mich sehr anpassungsfähig und sozial kompatibel macht. Ich sehe andere viel genauer als mich und akzeptiere, dass ich nie genau wissen werde, wer ich bin. Mein Ziel wird immer auf dem Weg liegen. Doch ich bin sicher darin, dass mich meine Strategie und Autorität immer in die richtige Richtung führen werden.

Mantra: „Ich genieße es, mich flexibel auf meine Umgebung einzulassen und verschiedene Richtungen im Leben auszuprobieren. Ich darf mich verändern, ohne mich selbst zu verlieren.“

5. Offenes Ego/Herz-Zentrum (ca. 70 % undefiniert): Willenskraft & Selbstwert

  • Funktion des offenen Ego-Zentrums: Menschen mit einem offenen Ego haben keine konstante Willenskraft und erleben oft den Druck, sich beweisen zu müssen. Sie neigen dazu, sich selbst und anderen mehr zu versprechen, als sie energetisch halten können, weil sie das Gefühl haben, durch ihre Zusagen an Wert zu gewinnen. Die wahre Stärke des offenen Egozentrums liegt jedoch darin, sich keinen unnötigen Leistungsdruck zu machen und den eigenen Wert unabhängig von Erfolg oder Commitments zu erkennen
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss mich beweisen.“
  • Ungesundes Verhalten: Ständiger Leistungsdruck und das Gefühl, Anerkennung durch Erfolg oder Versprechen erlangen zu müssen; Übermäßiges Committen zu Terminen oder Projekten, ohne sicherzustellen, dass genug Energie da ist; Enge oder unrealistische Deadlines setzen, um den eigenen Wert zu „beweisen“; Schwierigkeiten, Nein zu sagen, weil man Angst hat, weniger wertgeschätzt zu werden.
  • Gesunde Variante: Sehr bewusst Commitments eingehen und vorher reinfühlen, ob genug Energie vorhanden ist; Kein unnötiger Druck, alles sofort liefern oder leisten zu müssen; Erkennen, dass Wert unabhängig von Leistung oder Zusagen existiert; Nur dann Versprechen geben, wenn wirklich Kapazität da ist – und sich erlauben, Dinge abzusagen, falls es sich nicht stimmig anfühlt.

Die gesunde offene Ego spricht: „Ich bin erfüllt von meinem eigenen Wert. Ich verspreche niemandem etwas, wenn ich mir nicht sicher bin, dass ich es einhalten kann. Ich muss nichts beweisen.“

Mantra: „Ich bin erfüllt von meinem eigenen Wert. Ich muss nichts beweisen.“

6. Offener Solarplexus (ca. 50 % undefiniert): Emotionen & Beziehungen

  • Funktion des offenen Solarplexus-Zentrums: Ort der Emotionen und emotionalen Wellen. Menschen mit einem offenen Solarplexus nehmen Emotionen von anderen auf und verstärken sie oft unbewusst.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss Konfrontation und Wahrheit vermeiden.“
  • Ungesundes Verhalten: Konfliktscheu, Übernahme fremder Emotionen, Unterdrückung der eigenen Gefühle.
  • Gesunde Variante: Bewusstes Wahrnehmen und Loslassen fremder Emotionen, ehrliche Kommunikation.

Der gesunde offene Solarplexus spricht: “Ich bin super empathisch, emotional sehr ruhig und ausgeglichen. Gesunde Konfrontation ist für mich völlig in Ordnung. Ich bin unabhängig von den Emotionen Anderen, kann diese sein lassen wie sie sind und muss sie nicht steuern. Meine persönlichen Grenzen sind mir bewusst, und ich ehre sie.”

Mantra: „Ich bin unabhängig von den Emotionen anderer und setze gesunde Grenzen.“

7. Offenes Sakral (ca. 30 % undefiniert): Energie & Durchhaltevermögen

  • Funktion des offenen Sakral-Zentrums: Menschen mit einem offenen Sakral haben keine konstante Energie und neigen dazu, über ihre Grenzen zu gehen, wenn sie sich am Energielevel anderer orientieren. Sie können jedoch Weisheit darüber entwickeln, wann genug genug ist und wie sie Energie bewusst einsetzen.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich weiß nicht, wann genug genug ist.“
  • Ungesundes Verhalten: Arbeiten bis zur Erschöpfung, Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen.
  • Gesunde Variante: Erkennen, dass Ruhephasen essenziell sind und Energie bewusst genutzt werden sollte.

Das gesunde offene Sakral spricht: „Ich muss nicht unaufhörlich leisten, nur weil andere die Energie dafür haben. Mein Wert hängt nicht von meiner Dauerproduktivität ab."

Mantra: „Ich achte auf meine Energie und gebe mir die Pausen, die ich brauche.“

8. Offene Milz (ca. 55 % undefiniert): Intuition & Körperbewusstsein

  • Funktion des offenen Milz-Zentrums: Sitz der Instinkte und der Gesundheit. Eine offene Milz bedeutet eine große Sensibilität für die Umgebung, aber auch Unsicherheit im eigenen Sicherheitsgefühl. Menschen mit einer offenen Milz haben oft kein konstantes Gefühl für Sicherheit und Wohlbefinden. Sie nehmen Gesundheitsthemen stark von außen auf, was dazu führen kann, dass sie entweder ängstlich übervorsichtig sind oder nicht genau spüren, was ihnen wirklich guttut. Gleichzeitig haben sie die Fähigkeit, ein tiefes Bewusstsein für Wohlbefinden zu entwickeln – wenn sie lernen, ihre eigene innere Stimme wahrzunehmen.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss an Dingen festhalten, auch wenn sie mir nicht guttun.“
  • Ungesundes Verhalten: Festhalten an ungesunden Beziehungen, Jobs oder Gewohnheiten aus Angst vor Veränderung; Schwierigkeiten, den eigenen Gesundheitszustand realistisch einzuschätzen; Sich durch äußere Einflüsse übermäßig in gesundheitliche Sorgen hineinsteigern oder das eigene Wohlbefinden ignorieren.
  • Gesunde Variante: Ein Gespür für den eigenen Körper entwickeln und ihm Zeit geben, sich zu regenerieren; Bewusst auf Zeichen des Körpers hören, statt sich von äußeren Meinungen beeinflussen zu lassen; Die eigene Definition von Gesundheit und Wohlbefinden finden, anstatt sich zu vergleichen; Vertrauen entwickeln - in die eigene Intuition und die Fähigkeit loszulassen.

Die gesunde offene Milz spricht: Ich lasse mir Zeit. Ich lerne, was es heißt, gesund zu leben, mir meines Körpers bewusst zu sein und mich zu pflegen (Wellness). Wenn etwas nicht korrekt für mich ist, halte ich nicht daran fest, auch wenn es mir Angst macht, es loszulassen (Job, Beziehungen, Umfeld etc.). Aufgrund meiner Strategie und Autorität weiß ich, wenn etwas für mich falsch ist und höre hierbei auf meine Bauchstimme und meine Intuition.”

Mantra: „Ich lasse los, was mir nicht mehr dient; vertraue auf meinen inneren Kompass und sorge gut für mich.“

9. Offene Wurzel (ca. 60 % undefiniert): Druck & Antrieb

  • Funktion des offenen Wurzel-Zentrums: Regulierung von Stress und Druck. Menschen mit einer offenen Wurzel nehmen Druck von außen besonders stark wahr.
  • Nicht-Selbst-Stimme: „Ich muss so schnell wie möglich sein, um den Druck loszuwerden.“
  • Ungesundes Verhalten: Rastlosigkeit, ständiges Beschäftigtsein, ungesunde Eile.
  • Gesunde Variante: Bewusster Umgang mit Druck, das eigene Tempo akzeptieren.

Die gesunde offene Wurzel spricht: Ich nutze den Druck und setze ihn dort ein, wo er mir dient. Indem ich ihn sinnvoll einsetze, kann ich ihn kontrolliert abbauen, in den Flow kommen und im Flow sein.”

Mantra: „Ich lasse mir Zeit und nutze Druck nur dort, wo er mir dient.“

Fazit: Wie Du Deine offenen Zentren als Stärke nutzen kannst

Deine undefinierten oder offenen Zentren sind nicht Deine Schwächen – sie sind Deine größten Lernfelder. Indem Du ihre Muster erkennst, kannst Du bewusster mit ihnen umgehen und ihre Weisheit nutzen.

💡 Wichtiger Hinweis:
Nur weil ein Zentrum offen oder undefiniert ist, heißt das nicht automatisch, dass Du dort Herausforderungen oder Nicht-Selbst-Themen hast. Manche Menschen erleben die Offenheit in bestimmten Bereichen sehr ausgeglichen und ohne großes inneres Drama. Die hier beschriebenen Muster treten häufig auf, sind aber keine festen Regeln – sondern eher Möglichkeiten, die sich zeigen können, aber nicht müssen. Dein individuelles Erleben hängt auch davon ab, wie Du mit Deinem Design umgehst und welche Prägungen Du aus Deinem Umfeld mitbringst.

Reflexionsfrage: In welchem Deiner offenen Zentren erkennst Du Dich besonders wieder? Wie kannst Du die gesunde Variante mehr in Dein Leben integrieren?

Vertiefe Dein Wissen – Weitere Ressourcen

Neugierig auf mehr? Lies auch meinen Artikel: Was ist Human Design?

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Ich hoffe, dieser Artikel hat Dich zu neuen Erkenntnissen geführt. Wenn Du Fragen hast oder Deine eigenen Erfahrungen teilen möchtest, schreib es gerne in die Kommentare. Bis zum nächsten Mal!😊


Bildquelle:

Bild von Jana Engel  (Titelbild): Eigenes Foto

Über den Autor

Jana - Jahrgang 1973, gebürtige Thüringerin, nicht verheiratet, keine Kinder, Einhorn.

Wo Jana ist, findet Veränderung statt! Als Veränderungsbegleiterin, Perspektivengeberin und Spiegel unterstützt sie mit Begeisterung Menschen, ihr wahres Ich zu ergründen und zu leben.

Dabei kombiniert sie als zertifizierter Life und Business Coach, ausgebildetes AKASHA Medium und Ahnenheilerin unterschiedliche auch spirituelle Ansätze für ein holistisches Vorgehen im Sinne ihrer KlientInnen.

Was sie besonders auszeichnet, ist ihre individuelle Herangehensweise im tiefen Verständnis, dass alle Menschen einzigartig sind. Genau die Menschen, die sich immer anders fühlen, so wie sie selbst, begleitet sie mit Vorliebe zu sich und in ihre Größe. Jana's Business ist Einhorn-Business.

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