Best-of – 10+ Dinge, die mir wirklich dienen

von Jana Engel // in Business // 21. Dezember 2025

Aktualisiert: 21. Dezember 2025

Wir alle haben sie, diese Dinge, die uns dienen - ob privat oder im Business: Tools, Ressourcen, Apps, Sachen, Websites.
Wir sammeln sie mit der Zeit und behalten bei, was trägt. 
Sie sagen etwas über uns aus - was wir mögen, was uns wichtig ist und welche Art von Unterstützung wir brauchen.

In diesem Blogartikel findest Du mein Best of nützlicher Begleiter.

Es ist keine Tool-Liste.
Und es ist auch keine Empfehlung im Sinne von "Du brauchst das".

Es ist eine Sammlung von Dingen, die mich unterstützen -
manche alt, manche kostenlos, manche keine leichte Kost.
Sie sind nicht immer hip oder effizient, aber sie sind Best of - weil sie tragen.

Was bleibt, hat meistens einen Grund.
Oft keinen einfach erklärbaren.
Sondern einen, der mit uns selbst zu tun hat.

Und deshalb wird diese Liste auch weiter wachsen und sich verändern.
So wie ich.


Arno Gruen - Der Fremde in uns

Alles beginnt bei mir mit Arno Gruen -
deshalb steht er auch am Anfang.

Es gibt Bücher, die liest man nicht einfach.
Sie verschieben etwas.

Der Fremde in uns war so ein Buch für mich.
Vor über 15 Jahren hat es mir den Spiegel vorgehalten.
Nicht tröstlich. Nicht angenehm. Nicht spirituell verpackt.
Aber radikal ehrlich.
Ein Buch, das mich bewegt hat -
und mich dazu gebracht hat, 
mich endlich auf den Weg zu machen - zu mir.

Arno Gruen beschreibt, wie früh wir lernen, uns von uns selbst zu trennen –
um dazuzugehören, um zu überleben, um geliebt zu werden.
Und wie diese Selbstentfremdung später als Anpassung, Härte, Ideologie, Gewalt oder „Normalität“ wieder auftaucht – im Individuum wie in der Gesellschaft.

Dieses Buch ist unbequem.
Es nimmt Dir keine Verantwortung ab.
Und es gibt Dir kein gutes Gefühl am Ende des Kapitels.

Aber:
Alles, was ich später über Selbstverleugnung, innere Spaltung, Projektion, Angst und Macht verstanden habe, begann hier.
Vieles, worüber ich schreibe, findet hier wieder Rückverbindung.

Ich würde dieses Buch nicht jedem empfehlen.
Man muss bereit sein, sich selbst nicht zu schonen.
Und genau deshalb gehört es ganz nach oben auf diese Liste.

Es beginnt mit Arno Gruen - und der Kreis schließt sich mit ihm.

📘 Das Buch Der Fremde in uns von Arno Gruen findest Du z. B. bei Thalia oder im Buchhandel.

Die Sedona-Methode

Ich mag keine komplizierten Methoden.
Und ich stehe gleichzeitig allem misstrauisch gegenüber, das mit 3 Tipps ein schwieriges individuelles Thema lösen will.

Die Sedona-Methode habe ich in meiner Coaching-Ausbildung kennengelernt.
Was mich sofort überzeugt hat, war ihre Einfachheit - und dass sie tatsächlich funktioniert.

Im Kern geht es nicht darum, etwas wegzumachen oder zu optimieren.
Sondern darum, Gefühle da sein zu lassen, ohne sich in ihnen zu verlieren.
Und sie dann loszulassen - nicht als Willensakt, sondern als natürliche Bewegung.

Das Entscheidende für mich:
Sedona ist jederzeit selbst anwendbar.
Man braucht kein Setting, kein Gegenüber, keine Vorbereitung.
Und man kann sich damit relativ schnell selbst regulieren - mitten im Alltag.

Es gibt unzählige Selbstcoaching-Methoden, die propagiert werden.
Viele davon sind theoretisch interessant.
Wenige sind wirklich wirksam.

Sedona gehört für mich zu diesen wenigen.

Wenn man die Methode ein paar Mal bewusst angewendet hat,
geht sie in Fleisch und Blut über.
Irgendwann stellt man die Fragen innerlich automatisch -
nicht als Technik, sondern als Haltung.

Genau deshalb habe ich dazu auch einen Blogartikel geschrieben
und eine Anleitung frei zugänglich gemacht.
Nicht, weil es „mein“ Werkzeug ist,
sondern weil ich finde, dass Dinge, die so schlicht und hilfreich sind,
nicht exklusiv sein sollten.

🔎 Weiterlesen
Hier findest Du meinen Blogartikel Die Sedona-Methode: Loslassen lernen und emotionale Balance finden
👉 Zum Artikel

Insight Timer

Insight Timer ist für mich keine Meditations-App im klassischen Sinn.
Ich nutze sie, weil sie vielfältig ist - und einfach.

Was ich daran schätze:
Qualität ist hier kein Premium-Feature.
Vieles ist bereits in der kostenlosen Version verfügbar - ohne Hook, etwas upgraden zu müssen. 

Ob geführte Meditation.
Timer.
Oder Regenrauschen-Melodie zum Einschlafen.
Insight Timer ist für mich die Ressource für alle Lebenssituationen,
in denen meditative Unterstützung trägt.

Es ist ein Tool für Phasen, in denen Selbstregulation schwerfällt
und man einen verlässlichen Begleiter braucht,
der einfach da ist.

🪷 Die App findest Du auf allen gängigen App-Plattformen
👉 Mehr zu Insight Timer

Creative Market

Creative Market ist für mich kein Arbeits-Tool im engeren Sinn.
Ich gehe dort nicht hin, wenn ich etwas brauche.

Ich gehe dort hin, um zu stöbern.

Schriften, Texturen, kleine visuelle Ideen haben hier ihre Heimat - Dinge, die keinen Zweck erfüllen müssen, sondern einfach nur schön sein dürfen.
Wie die zwei Schriftarten meines Seelenguide Logos.

Creative Market erinnert mich daran,
dass Gestaltung auch Spiel sein darf.
Und dass Inspiration nicht immer aus Denken entsteht,
sondern aus Schlendern.

Ich nutze Creative Market nicht regelmäßig.
Aber es ist schön zu wissen, dass es da ist.
Wie ein kleiner Laden, den man immer mal wieder besucht
und etwas Schönes mitnimmt -
eine Idee, einen schönen Moment oder ein besonderes Mitbringsel.

🎨 Hier kannst Du stöbern und Dich inspirieren lassen
👉 Zu Creative Market

Spirituelle "Tools"

Zu einem spirituellen Leben - nicht im Sinne von Voodoo sondern Verbundenheit mit dem Feld - gehören Tools, die die eigene Bewusstheit und Verankerung unterstützen.

Für mich gehören hierzu:

  • Räuchern
  • Besondere Kerzen
  • Heilsteine
  • Orakelkarten bzw. Tarotkarten

Räuchern

Mit Räuchern verbinden wir oft Rauch, schwere und intensive Düfte und einen gewissen Aufwand.

Dabei ist Räuchern ganz einfach: ein Stövchen, ein Teelicht, eine Räuchermischung und Streichhölzer oder ein Feuerzeug. Kein Schwenker, keine Kohle, kein Sand. Im Zweifelsfall tut es sogar ein Räucherstäbchen.

Was ich am Räuchern liebe, ist nicht nur der Duft, sondern die Stimmung, die dadurch entsteht. Irgendwo im Raum steht etwas, was glimmt und einen dezenten Geruch entfaltet (außer Du räucherst z.B. mit Salbei, dann wird es auch mal intensiv).

Räuchermischungen variieren von vanilligen, warmen Tönen über Wiesenduft bis sehr intensiven Gemischen, die reinigen.

Für jeden Anlass, für jede Stimmung gibt es das passende Kraut. Du wirfst das Stövchen an und zauberst Dir eine Duftkulisse. Ob zu jeder Rauhnacht, zu den Jahreskreisfesten oder einfach mal zwischendurch.

Räuchern ist Verbundenheit, Erdung, Verankerung. Und ein bisschen Zauber.

Schau gern mal bei Sonnlicht, meinem Lieblingsshop für Räuchermaterial vorbei und lass Dich inspirieren. 

🌫️ Hier findest Du alle Materialien zum Räuchern und viele Tipps. Wenn Du mit meinem Code Duft2550 bestellst, erhältst Du 5% Rabatt. 
👉 Zu Sonnlicht.de

Allgäuer Heilkräuterkerzen

Wenn Du wie ich gerne Rituale praktizierst, spielen Kerzen oft eine Rolle. Vor Jahren bin ich durch Empfehlung auf die Allgäuer Heilkräuterkerzen gestoßen. 

Sie sind etwas ganz Besonderes - zarte Düfte und feinstoffliche Frequenzen.

Wenn sie abbrennen, bildet sich ein kristalliner Rand, wie ein kleines Kunstwerk.

Du findest die Allgäuer Heilkräuterkerzen in verschiedenen Onlineshops zu vielen Themen, wie Loslassen, Ahnen oder zu den Jahreskreisfesten. Es gibt auch eine Kerze speziell für die Rauhnächte.

🕯️ Hier erfährst Du mehr zu den Allgäuer Heilkräuterkerzen
👉 Allgäu Kräuterwerkstatt

Bergkristalle

Da ich mit dem Feld - der AKASHA - arbeite, bin ich natürlich auf das Thema Stärkung und Bündelung von Energien durch Heilsteine gestoßen.

Heilsteine sind wirklich ein umfangreiches Thema - ob zur Reinigung oder Energetisierung von Trinkwasser, als Handschmeichler, für Altäre.

Mein Universal- und Lieblingsheilstein bleibt der Bergkristall. Es ist der Stein für Klarheit, Zentrierung und Reinigung und verstärkt die Wirkung anderer Heilsteine.

Meine zwei Bergkristalle - einer davon ein Ahnenstein - wohnen permanent auf meinem Altar und unterstützen mich bei den Praktiken für mich und andere.

Orakel- und Tarotkarten

Ein weiteres Tool, dessen ich mich bediene, sind Orakel- und Tarotkarten. Nicht zum Weissagen oder ähnliches. Die Karten bieten Unterstützung, in dem sie Impulse geben. Egal, welche Karte Du ziehst, wenn Du in Resonanz gehst, wirst Du immer etwas für Dich mitnehmen. Es geht nicht darum, ob die Karten recht haben - sondern was sie in Dir auslösen.

Sie können Dir in schwerer Zeit Hilfe und Trost sein, Dir Inspiration bieten und Dir jeden Tag einen Moment mit Dir für eine kleine Reflexion schenken.

🔮 Meine Lieblingskartensets sind von Colette Baron-Reid. Du findest sie im gut sortierten Buchhandel.

Notion

Notion ist mein Denkraum.

Ein Ort, an dem Gedanken oder Ergebnisse liegen dürfen.
Listen, Fragmente, Skizzen, lose Ideen, Glossare, Datenbanken –
alles nebeneinander, nichts geht verloren.

Was ich an Notion schätze, ist die Offenheit der Struktur.
Ich kann mir meine Ordnung selbst bauen -
und sie jederzeit wieder verändern.

Gerade weil ich mit inneren Prozessen, Tiefe und Komplexität arbeite,
brauche ich außen etwas, das klar und einfach ist.
Notion gibt mir genau das:
Übersicht ohne einzuengen.

Es ist ein Ort für alles, was entstehen will -
jeden Aggregatzustand, jede Art der Entwicklung, jede Dauer.
Ein Ort für Werdendes und Bleibendes.

Ein Raum, der perfekt zu mir passt.

✍️ Mehr zu Notion erfährst Du hier

MailerLite

Wer sich schon mal auf die Suche nach einem E-Mail-Marketing-Tool gemacht hat, kennt die Herausforderungen: zu komplex, undurchsichtig, teuer, überdimensioniert.

Manche Tools können einen auch durchaus davon abhalten zu tun, wofür man sie eigentlich nutzen will: zum Beispiel Newsletter schreiben.

Mir ging es jedenfalls so. Gut, dass ich irgendwann durch eine Empfehlung auf MailerLite gestoßen bin. Das "Lite" im Sinne von 'leicht' steht da nämlich nicht nur im Namen - sondern ist wirklich Programm.

MailerLite ist vor allem eines: einfach.

Keine umfangreichen Funktionen.
Aber das, was man braucht.
Und: Newsletter kannst Du über vorkonfigurierte Bausteine gestalten.
Spielerisch geht das - und so kommt man auch wirklich ins Tun.

Darüber hinaus: Bis 500 Kontakte ist MailerLite kostenlos.
Das findest Du kaum auf dem Markt.
MailerLite versteht auch die eigenen Kunden:
die erst skalieren müssen, denen man erst mal was schenkt - und dann bleiben Menschen nämlich, wenn sie gewachsen sind.
Das ist Philosophie - und dazu sehr schlau.

Ja, ich bin ein Fan von MailerLite.
Ohne MailerLite gäbe es wahrscheinlich immer noch keinen Newsletter von mir.

MailerLite unterstützt wirklich.
Gerade Menschen,
die schreiben, begleiten oder Räume öffnen wollen -
und die sich ungern mit Funnels und Verkaufslogiken beschäftigen.

Ich empfehle selten Tools - dieses empfehle ich von ganzem Herzen.

💌 Hier erfährst Du mehr
👉 MailerLite entdecken

Playfair Display

Schriftarten sind für mich nicht nur Designentscheidungen.
Sie spiegeln innere Bewegungen.

Playfair Display gehört zur Gattung der Barock-Antiqua-Schriften mit Serifen:
alt, rundbogig, etwas schnörkelig.

Ich mochte diese Schrift und diese Art von Schriften lange Zeit nicht.
Zu verspielt. Zu verschnörkelt.
Nicht mein Stil.

Irgendwann hat sich das verändert.

Ich weiß nicht genau, wann dieser Punkt kam -
aber plötzlich fühlte sich diese Schrift stimmig an.
Klar und weich zugleich.
Immer noch strukturiert, aber nicht hart.
Gerade das richtige Maß an Poesie.

Brillant da, wo man hinschaut: Titel, Headlines, Botschaften.

Ein poetischer Kontrapunkt in einer ansonsten klaren Linie.
Und damit eine Facette, die ich wohl irgendwann erst herausstellen wollte.

Vielleicht ist das das Spannende an Gestaltung:
Man erkennt sich selbst oft erst zeitversetzt darin wieder.

Playfair Display begleitet mich heute,
weil sie verdeutlicht, wofür ich stehe:
Klarheit ohne Kälte.
Lyrik ohne Kitsch.
Tiefe ohne Schwere.

Clarissa Pinkola Estés - Die Wolfsfrau

Es gibt Bücher, die sind keine Lektüre.
Sie sind Offenbarung.

Die Wolfsfrau gehört für mich in diese Kategorie.
Ein Muss für jede Frau - und für jeden Mann, den die Knochensammlerin ruft.

Dieses Buch erklärt nichts im klassischen Sinn.
Es arbeitet mit Bildern, Mythen, Geschichten -
und trifft genau dort, wo rationale Argumente nicht hinkommen.

Es ist ein Buch über das Wilde,
das Ungezähmte,
das Instinktive im Menschen –
und darüber, wie sehr wir gelernt haben, uns davon zu trennen.

Fast schmerzhaft richtet es den Fokus auf den goldenen Käfig,
in dem Frauen oft gefangen sind.
Und ruft dazu auf, das Wilde im Frausein wieder frei zu legen und zu leben.
Sich selbst den Wert zu bekunden,
der einem gebührt,
und oft aberzogen wurde.

Ich würde dieses Buch jeder Frau empfehlen.
Nicht, weil es bequem ist.
Sondern weil es erinnert.

An das, was wir oft viel zu früh verloren haben.
Oder nie wirklich leben durften.

Man liest Die Wolfsfrau nicht einmal.
Man kommt immer wieder zurück -
mit neuen Augen, anderen Erfahrungen -
und geht mit der nächsten Offenbarung.

📙 Das Buch Die Wolfsfrau von Clarissa Pinkola Estés findest Du z. B. bei Thalia oder im Buchhandel.

Schreiben, Stille und Langsamkeit

Nicht alles, was wirkt, ist ein Werkzeug.
Manches ist eine Form des Seins.

Schreiben ist für mich Selbstkontakt und Klärung.
Nicht vordergründig dazu da, Texte zu produzieren,
sondern um Gedanken zu sortieren,
Gefühle greifbar zu machen
und inneren Bildern Raum zu geben.

Oft entsteht Klarheit nicht durch Nachdenken,
sondern durch Aufschreiben.

Stille ist kein Zustand, den man herstellen muss.
Sie ist eher etwas, das wieder zugelassen werden will.
Zwischen Impuls und Aktion.
Zwischen Frage und Antwort.
Zwischen Tun und Lassen.

In der Stille zeigt sich,
was im Lärm überdeckt wird.

Stille ist für mich Lebensstil und Lebensnotwendigkeit.
Nur in der Stille kann ich mich selbst hören.

Und Langsamkeit ist vielleicht die radikalste Entscheidung von allen.
Nicht als Konzept,
sondern als Gegenbewegung zu einem permanenten „Mehr“.

Langsamkeit ermöglicht Tiefe.
Und Tiefe ist das,
was alles miteinander verbindet.

Langsam, tief, intensiv.
So wie ich mir das Leben wünsche.

Was begleitet Dich - und dient Dir?
Wenn Du magst, schreib es mir gerne in die Kommentare.


Bildquelle: Titelbild erstelle mit Canva (Pro-Lizenz)

Über den Autor

Jana - Jahrgang 1973, gebürtige Thüringerin, nicht verheiratet, keine Kinder, Einhorn.

Wo Jana ist, findet Veränderung statt! Als Veränderungsbegleiterin, Perspektivengeberin und Spiegel unterstützt sie mit Begeisterung Menschen, ihr wahres Ich zu ergründen und zu leben.

Dabei kombiniert sie als zertifizierter Life und Business Coach, ausgebildetes AKASHA Medium und Ahnenheilerin unterschiedliche auch spirituelle Ansätze für ein holistisches Vorgehen im Sinne ihrer KlientInnen.

Was sie besonders auszeichnet, ist ihre individuelle Herangehensweise im tiefen Verständnis, dass alle Menschen einzigartig sind. Genau die Menschen, die sich immer anders fühlen, so wie sie selbst, begleitet sie mit Vorliebe zu sich und in ihre Größe. Jana's Business ist Einhorn-Business.

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