Die Rauhnächte - jene zwölf geheimnisvollen Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar - gelten als besondere Schwellenzeit. Alte Bräuche erzählen, dass in dieser Zeit die Schleier zur geistigen Welt dünner sind und wir leichter Zugang zu unserer Intuition finden. Es ist eine Einladung zum Innehalten, Loslassen und Neuausrichten.
Ich selbst bin vor vielen Jahren auf die Rauhnächte gestoßen - und war sofort fasziniert. Als spirituelle Pragmatikerin liebe ich Rituale, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Genau so gestalte ich auch meine Rauhnächte: individuell, intuitiv und jedes Jahr ein wenig anders. Je öfter Du Rituale praktizierst, desto mehr wirst Du Deine eigene innere Praxis entdecken und vertiefen.
In diesem Artikel erfährst Du, was die Rauhnächte bedeuten, welche einfachen Rituale Du ausprobieren kannst und wie Du diese besondere Zeit ganz nach Deinem Gefühl gestalten kannst. Ich teile außerdem meine persönlichen Eindrücke und Tagebuch-Einträge aus den Rauhnächten 2024/2025 – als Inspiration für deine eigene magische Reise.
🔎 Kurz erklärt – Was sind die Rauhnächte?
Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar. Sie gelten als mystische Schwellenzeit zwischen den Jahren, in der altes abgeschlossen und neues eingeladen wird. Viele Menschen nutzen diese Zeit für Rituale, Reflexion und Visionen für das neue Jahr. Jede Nacht steht für einen Monat des kommenden Jahres.
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Was sind die Rauhnächte? Bedeutung, Ursprung & Themen
Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar - eine magische Übergangszeit zwischen den Jahren. In alten Überlieferungen heißt es, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen den Welten dünner sind, die geistige Welt näher rückt und wir leichter Zugang zu unserer Intuition finden.
🕰️ Kleiner Fun Fact am Rande:
Die zwölf Nächte „zwischen den Jahren“ - die Rauhnächte - entstanden, als der Julianische Kalender durch den gregorianischen Kalender ersetzt wurde. Zwischen Mond- und Sonnenjahr blieben etwa elf bis zwölf Nächte übrig - eine mystische Leerstelle in der Zeitrechnung, die seit Jahrhunderten als Schwellenzeit gilt.
Jede dieser Nächte steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres – mit ganz eigenen Themen, Qualitäten und Energien.

Die Rauhnächte laden Dich ein, ihre Magie zu zelebrieren - eine Zeit der Ruhe, der Träume und der Visionen für das neue Jahr
Die Bedeutung jeder Rauhnacht – Deine Reise durch die 12 Nächte
Hier ist ein Überblick über die einzelnen Nächte und ihre Themen:
- 1. Rauhnacht (24.-25. Dezember) | Monat Januar - Steinbock
1. Haupt-Rauhnacht
Thema: Wurzeln und Stabilität
Impuls: Zeit, die Basis des eigenen Lebens zu reflektieren. - 2. Rauhnacht (25.-26. Dezember) | Monat Februar - Wassermann
Thema: Innere Stimme
Impuls: Öffne Dich für die Botschaften Deines höheren Selbst. - 3. Rauhnacht (26.-27. Dezember) | Monat März - Fische:
Thema: Herzöffnung
Impuls: Verbinde Dich mit Freude und Liebe. - 4. Rauhnacht (27.-28. Dezember) | Monat April - Widder
Thema: Transformation und Loslassen
Impuls: Was darf in Frieden gehen? - 5. Rauhnacht (28.-29. Dezember) | Monat Mai - Stier
Thema: Freundschaft und Selbstliebe
Impuls: Pflege eine liebevolle Verbindung zu Dir selbst. - 6. Rauhnacht (29.-30. Dezember) | Monat Juni - Zwillinge
Thema: Reinigung und Loslassen
Impuls: Zeit, Ballast aus dem vergangenen Jahr loszulassen. - 7. Rauhnacht (30.-31. Dezember) | Monat Juli - Krebs
Thema: Öffnung für das Neue
Impuls: Raum für die Träume Deines inneren Kindes. - 8. Rauhnacht (31. Dezember-1. Januar) | Monat August - Löwe
2. Haupt-Rauhnacht
Thema: Neubeginn und Verwirklichung
Impuls: Setze den ersten Schritt in eine neue Richtung. - 9. Rauhnacht (1.-2. Januar) | Monat September - Jungfrau
Thema: Ordnung und Struktur
Impuls: Schaffe Klarheit in Deinem Leben. - 10. Rauhnacht (2.-3. Januar) | Monat Oktober - Waage
Thema: Balance und Harmonie
Impuls: Finde innere Ruhe und Gleichgewicht. - 11. Rauhnacht (3.-4. Januar) | Monat November - Skorpion
Thema: Wandlung und Abschied
Impuls: Was darf abgeschlossen werden? - 12. Rauhnacht (4.-5. Januar) | Monat Dezember - Schütze
3. Haupt-Rauhnacht
Thema: Entfaltung und Aufbruch
Impuls: Forme Deine Vision für das kommende Jahr.
Diese kurzen Leitgedanken zu jeder Rauhnacht sollen Dir eine erste Orientierung geben. So werden die Rauhnächte zu einer Art spiritueller Landkarte für Dich - eine Reise durch Dein inneres Jahr.
💫 Einige dieser Nächte gelten als besonders kraftvoll.
Sie wirken wie energetische Portale und markieren Übergänge, an denen du Altes besonders gut loslassen - und Neues bewusst einladen kannst. Man nennt sie die drei Haupt-Rauhnächte.
Die drei Haupt-Rauhnächte: Kraftvolle Portaltage
Unter den zwölf Rauhnächten gibt es drei, die als besonders kraftvoll gelten:
🔹 Die 1. Rauhnacht (24./25.12.) - Fundament & Erdung
🔹 Die 8. Rauhnacht (31.12./1.1.) - Übergang ins Neue
🔹 Die 12. Rauhnacht (4./5.1.) - Vision & Aufbruch
Diese Portaltage eignen sich besonders gut für tiefgehende Rituale wie Räuchern, Innenschau und Visionserarbeitung. Sie bilden einen spirituellen Rahmen Deiner Reise durch die Rauhnächte, da sie den Prozess vom Bestehende ins Neue markieren.
Wenn Du Dich für das Räuchern interessierst, eignen sich die Haupt-Rauhnächte besonders, um mit einem Räucher-Ritual die Energie in Deinem Zuhause zu klären und zu verstärken.
Ein kleiner Tipp: Auf SONNLICHT.DE findest Du ein Räucherset mit drei speziell abgestimmten Mischungen für Stövchen, die perfekt für diese besonderen Tage geeignet sind. Mit dem Rabattcode DUFT2550 erhältst Du 5 % Rabatt (ich erhalte eine kleine Provision, wenn Du mit diesem Code bestellst - für Dich entstehen keine Kosten).
Wann beginnen die Rauhnächte - und wie Du Deinen eigenen Rhythmus findest
Die Rauhnächte sind eine alte Tradition, die auf verschiedenen Überlieferungen und spirituellen Interpretationen beruht. Es gibt daher keine festen oder allgemein verbindlichen Zeiten, wie sie zelebriert werden sollten. Wie Du die Rauhnächte gestaltest, ist ganz individuell.
Traditioneller Rhythmus (18-18 Uhr)
Ein weit verbreiteter Ansatz ist, dass jede Rauhnacht von 18 Uhr bis 18 Uhr des folgenden Tages reicht – zum Beispiel die 1. Rauhnacht vom 24. Dezember, 18 Uhr bis 25. Dezember, 18 Uhr. Diese Zeitangabe stammt aus alten Bräuchen, bei denen der Tag mit dem Sonnenuntergang begann. Sie wird heute noch verwendet, insbesondere wenn man die Rauhnächte eher traditionell oder nach keltischen bzw. alpenländischen Bräuchen begehen möchte.
Moderner Zugang (24-24 Uhr)
Eine andere Möglichkeit ist, die Rauhnächte von Mitternacht bis Mitternacht zu betrachten, also beispielsweise die 1. Rauhnacht von Mitternacht des 24. auf den 25. Dezember bis Mitternacht des 25. auf den 26. Dezember. Auch dieser Ansatz wird gerne gewählt, insbesondere wenn man sich an einem moderneren Tagesrhythmus orientieren möchte.
Mein persönlicher Weg
Ich persönlich zelebriere die jeweilige Rauhnacht am folgenden Tag – also die 1. Rauhnacht am 25. Dezember. Für mich ist das alltagstauglicher, da ich die Energie der Nacht in Ruhe am nächsten Tag reflektieren kann. Es gibt jedoch keinen festen Rhythmus. Entscheidend ist, dass wir den Weg finden, der zu unserer Lebensrealität passt.
So findest Du Deinen Rhythmus
Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du Deine Rauhnächte gestalten möchtest, frage Dich:
- Was fühlt sich für mich natürlicher an?
- Möchte ich die Energie der Nacht direkt nutzen oder lieber den ganzen Tag danach für die Reflexion und Rituale verwenden?
Denke daran: Die Rauhnächte sind vor allem eine Einladung zur Besinnung. Es gibt keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg, sie zu gestalten. Lass Dich von Deiner Intuition leiten und passe die Rituale an Deine Bedürfnisse an.
Mach es Dir einfach schön - so, wie es für Dich am besten passt. Und wenn eine Rauhnacht einmal ausfallen sollte, ist das auch völlig in Ordnung.
👉 Traditionell, intuitiv oder ganz anders. Die Rauhnächte gehören Dir. Gestalte sie so, dass sie Dich wirklich nähren.
So feierst Du die Rauhnächte: Rituale für Deinen Alltag
Du musst keine aufwändigen Zeremonien durchführen, um die Rauhnächte bewusst zu erleben. Ich selbst habe über die Jahre viele Bücher und Journals zum Thema gelesen - oft waren mir die Fülle an Anregungen eher zu viel. Das hat mich dann mehr blockiert als inspiriert, überhaupt anzufangen.
Deshalb zeige ich dir hier ein paar simple Rituale, die sich leicht in Deinen Alltag integrieren lassen - einfach, aber mit viel Wirkung.

Eine einfaches Ritual für die Rauhnächte: Zu jeder Rauhnacht eine schöne Kerze anzünden
Abendliche Kerzenrituale
Zünde jeden Abend eine Kerze an und schenke dir ein paar Minuten ganz mit Dir selbst. Lass den Tag Revue passieren und notiere intuitiv Deine Gedanken, Gefühle oder Träume. Die Themen aus dem Rauhnächte-Überblick können Dich dabei begleiten - vielleicht spricht Dich eine Nacht besonders an? Dann tauche tiefer ein.
🕯️ Tipp: Notiere 1-2 Sätze in ein kleines Journal - so entsteht ganz nebenbei Dein persönliches Rauhnächte-Tagebuch.
Ein Mini-Rauhnächte-Altar
Gestalte einen kleinen Altar mit Dingen, die Dich stärken: Eine Kerze, ein Lieblingsstein, ein Symbol, ein Foto - was auch immer Dich berührt und mit dem Rauhnächte-Gefühl verbindet. Dein Altar erinnert Dich täglich daran, innezuhalten und Dir Raum für Dich selbst zu nehmen. Du kannst ihn jeden Tag neu gestalten oder so lassen, wie er ist - ganz wie es Dir entspricht. Eine kleine Altar-Ecke für Dich auf einem Regal ist dabei völlig ausreichend.
Das 13-Wünsche-Ritual
Ein echter Klassiker unter den Rauhnächte-Ritualen - und eines, das Magie und Selbstverantwortung wunderbar verbindet. So kannst Du Dein 13-Wünsche Ritual gestalten:
- Schreibe zur Wintersonnenwende (21. oder 22. Dezember) 13 Herzenswünsche auf kleine Zettel und falte sie zusammen.
- Ziehe ab dem 24. Dezember zu jeder Rauhnacht einen Wunsch, den Du zur Seite legst, z. B. in eine Kiste oder Tüte - ohne hineinzusehen.
- Am 6. Januar bleibt ein Wunsch übrig - der 13. Wunsch.
Er symbolisiert das, was Du selbst in die Hand nehmen darfst. Wodurch sollst Du wirksam werden? - Verbrenne restlichen 12 Zettel (z. B. in einer feuerfesten Schale) und übergib sie dem Universum.
🌟 Möchtest Du mehr zum 13-Wünsche-Ritual erfahren?
In meinem Blogartikel „13 Wünsche Ritual für die Rauhnächte: So gestaltest du es individuell“ zeige ich Dir, wie Du das Ritual ganz nach Deinem Gefühl gestalten kannst - mit Tipps aus meiner eigenen Praxis.
👉 Hier findest Du den Artikel
🌙 Human Design in den Rauhnächten
Wenn Du wissen möchtest, wie Du die Rauhnächte im Einklang mit Deinem Human Design feiern und Deine 13 Wünsche auf Deine Frequenz abstimmen kannst, findest Du hier einen Impulsartikel dazu.
👉 Zum Artikel
✨ Welches der Rituale spricht Dich am meisten an? Vielleicht entwickelst Du im Laufe der Rauhnächte sogar Dein ganz eigenes. Lass Dich führen - und vertrau Deiner Intuition.
Meine Reise durch die Rauhnächte - Tagebuch 2024/2025
Wie ich die Rauhnächte in 2024/2025 erlebt und gestaltet habe, findest Du im nachfolgenden Tagebuch. Jeder Eintrag spiegelt meine persönlichen Eindrücke, Rituale und Gedanken wider. Lass Dich inspirieren und entdecke, wie vielseitig und individuell die Rauhnächte sein können.
👉 Zum Dokumentieren nutze ich übrigens die wunderschönen Notizzettel in unserem Workbook. Mehr zu den von mir verwendeten Räuchermaterialien und dem Kartenset findest Du hier im Abschnitt "Material für die Rauhnächte".

Notiere Dir jeden Tag Deine Gedanken und nutze die Kraft der Rauhnächte, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
1. Rauhnacht – 24. auf 25. Dezember | Monat Januar - Steinbock: Wurzeln und Stabilität
Diese Nacht habe ich genutzt, um mich der Frage zu widmen: "Was gibt mir Halt und Stabilität im Leben?" nachgedacht. Ich habe über meine Wurzeln nachgedacht und gespürt, wie viel Stabilität inzwischen in mir selbst gewachsen ist.
Ein wunderbarer Start in die Rauhnächte.

Auch mein Kater zeigt Interesse an den Rauhnächten – und liebt es auf dem Rauhnachts-Workbook zu sitzen.
2. Rauhnacht – 25. auf 26. Dezember | Monat Februar - Wassermann: Höheres Selbst und Innere Stimme
Zur 2. Rauhnacht, die ich sehr emotional gespürt habe, habe ich mich dann der Frage gewidmet: "Wie kann ich meiner inneren Stimme mehr Raum geben?"
Meine Notizen dazu:
"Um mich mit mir zu verbinden und auf mich zu hören, brauche ich persönlich Langsamkeit, kleine Schritte, Geduld, Ruhe Atmen. Es gilt zu spüren, was richtig ist - statt es zu denken. Alles wird gut. Alles ist gut."
3. Rauhnacht – 26. auf 27. Dezember | Monat März - Fische: Herzöffnung
Heute war ich einfach froh gestimmt.
Meine Notizen dazu:
"Ich öffne mein Herz für alles, was kommt. Es werden gute Dinge passieren. Leichtigkeit liegt in der Luft."
Die Frage "Wie kann ich mein Herz für Liebe und Freude öffnen?" habe ich so beantwortet: Durch Loslassen und Vertrauen - vor allem Vertrauen.

Mein Räucherstövchen auf dem Rauhnachtsaltar - mit Bergkristall und Nüssen als Symbole für Zentrierung und Erdung.
4. Rauhnacht – 27. auf 28. Dezember | Monat April - Widder: Auflösung, Transformation, Neubeginn, Aufbruch
Die Energie dieser Rauhnächte bleibt weiterhin spannend. Heute fühle ich mich so, als würden sich die Dinge allmählich fügen.
Meine Notizen dazu:
"Was wäre, wenn sich alles irgendwie fügt? Wunder scheinen möglich - auch wenn sie noch verborgen sind. 'Geduld' ist nach wie vor das magische Wort."
Heute habe ich mich sonst keiner Frage gewidmet - ich habe es einfach nicht gefühlt.
5. Rauhnacht – 28. auf 29. Dezember | Monat Mai - Stier: Freundschaft & Selbstliebe
In diesen Rauhnächten träume ich wirklich unheimlich viel. Oft ergibt das nicht direkt Sinn, aber ich spüre, dass ich damit noch das eine oder andere verarbeite.
Energetisch ist diese Rauhnacht wieder sehr interessant. Ich bin einerseits müde, gleichzeitig voller Energie und immer noch im Rückzug.
Meine Antwort auf die Frage "Wie kann ich heute liebevoll mit mir umgehen?":
"Indem ich mit meinen Energien haushalte und mich gut balanciere, auf mich und mein Wohlbefinden achte und wohlwollend mit mir umgehe."

Meine Notizen zur 5. Rauhnacht: Mit den wunderschönen Notizzetteln aus dem Workbook wird das Festhalten der Gedanken gleich noch magischer.
6. Rauhnacht – 29. auf 30. Dezember | Monat Juni - Zwillinge: Bereinigung | Loslassen
Heute habe ich das Gefühl, überhaupt nicht zur Ruhe kommen zu können. Ich fühle mich rastlos, getrieben und möchte gern entspannen, kann es aber nicht wirklich.
Die Frage für heute:
„Was möchte ich loslassen?“
Meine Notizen dazu:
"Ich lasse los zu denken, dass ich zu langsam bin. Ich darf aufpassen, dass ich bei meinem Tempo nicht überhitze. Ich lege die Messlatte oft zu hoch und darf lernen, zufrieden mit mir zu sein. Was wäre, wenn ich alles tue – ohne Stress? Denn es geht sowieso nur so schnell, wie es geht.“

Auch ein einfaches Räucherstövchen reicht.
7. Rauhnacht – 30. auf 31. Dezember | Monat Juli - Krebs: Öffnung für das Neue | Innere Kinder u. Stimme | Seele | Heimat | Gefühle | Weiblichkeit
Heute war ein komischer Tag. Eigentlich spüre ich, dass ich Ruhe brauche, aber stattdessen war ich eher ruhelos und verspannt. Es fällt mir schwer, wirklich runterzukommen.
Meine Notizen dazu:
"Ich brauche Abstand von den Dingen, muss mal weg, etwas anderes sehen, erleben, machen. Kann ich nicht einfach mal einen Tag nichts tun? Nur lesen, sitzen und sein? Einfach mal ganz im Moment sein?"
Die Frage des Tages:
"Welche Träume meines inneren Kindes möchte ich wiederbeleben?"
Meine Antwort darauf:
"Einfach mal sein. Spielen, lachen, tanzen und den Moment genießen."
8. Rauhnacht – 31. Dezember auf 1. Januar | Monat August - Löwe: Neubeginn | Verwirklichung
Die Energie dieser 2. Hauptrauhnacht war für mich kraftvoll und richtungsweisend. Ich fühle mich energetisiert, gleichzeitig auch müde und langsam entspannter.
Die Frage des Tages:
Welchen ersten Schritt kann ich heute verwirklichen?
Meine Antwort:
"Mich für The Content Society anmelden und den Weg für 2025 vorbereiten. Der erste Schritt ist getan."
9. Rauhnacht – 1. auf 2. Januar | Monat September - Jungfrau: Ordnung | Neuorientierung | Geduld | Struktur
Heute geht es mir generell gut. Ich fühle mich nicht ganz so dynamisch, dafür entspannt und reflektiert.
Meine Notizen dazu:
"Ich bekomme langsam mehr Klarheit im Business. Klarheit braucht Zeit, und mir persönlich hilft Bewegung sehr, weil sich so vieles irgendwann ordnet. Klarheit braucht Geduld. Struktur braucht Geduld. Es gilt zu warten, bis sich vieles sortiert, ohne alle steuern zu wollen. Ideen entstehen oft im Zwischenraum, im Nichtstun und im Warten."
Die Frage des Tages:
Wo darf ich mehr Klarheit und Struktur schaffen?
Meine Antwort:
"Definitiv in meinen Finanzen. Ich möchte einen besseren Überblick über meine Ausgaben haben und auf dieser Basis optimieren."
10. Rauhnacht – 2. auf 3. Januar | Monat Oktober - Waage: Wissen | Vision | Weisheit | Balance | Harmonie
Heute fühle ich mich langsam etwas entspannter, als würde ich zur Ruhe kommen - in dem Wissen, dass alles gut wird. Gleichzeitig nehme ich mehr wahr, dass meine Kräfte endlich sind – ich darf mich auch mal ausruhen.
Die Frage des Tages:
„Wie finde ich mehr Balance?“
Meine Antwort:
"Balance entsteht im Fokus auf den Moment. Loslassen, spüren, was jetzt wirklich wichtig ist. Alles passiert zur rechten Zeit. Es gibt kein wahres Ziel, nur den Weg, den ich Schritt für Schritt gehe. Auf diesem Weg pendle ich mich immer wieder ein und aus, denn es gibt kein perfektes Gleichgewicht – nur ein ewiges Pendeln."

Hier noch mein drittes Räucherstövchen, das im Wohnzimmer steht - denn man kann nie genug Stövchen haben!
11. Rauhnacht – 3. auf 4. Januar | Monat November - Skorpion: Wandlung | Tod | Abschied | Loslassen
Diese Rauhnacht habe ich nicht wirklich umfangreich zelebriert, weil ich es einfach nicht gefühlt habe. Stattdessen habe ich die Zeit genutzt, um ein wenig zu reflektieren.
12. Rauhnacht – 4. auf 5. Januar | Monat Dezember - Schütze: Aufbruch | Entfaltung | Weisheit
Diese Rauhnacht habe ich zum Abschluss der Rauhnächte bewusst zelebriert. Ich fühle mich energetisch und dynamisch, aber gleichzeitig auch erholungsbedürftig.
Die Frage des Tages:
„Was möchte ich im neuen Jahr leben und entfalten?“
Meine Antwort:
"Mit Leichtigkeit Neues starten, flexibel bleiben, Ruhe bewahren und balancieren. Eine Blume entfaltet sich Blütenblatt für Blütenblatt – in ihrem eigenen Tempo."
Fazit: Was ich aus den Rauhnächten 2024/2025 mitnehme
Die Rauhnächte waren auch dieses Jahr wieder eine Reise zu mir selbst – voller kleiner Zeichen, stiller Antworten und liebevoller Impulse.
Was ich mitnehme? Dass ich mir selbst vertrauen kann. Und dass es keinen "richtigen" Weg gibt - nur den eigenen.
Mein Ziel ist es, die Rituale im kommenden Jahr noch freier und individueller zu gestalten – mich ganz danach zu richten, was sich stimmig anfühlt. Denn je mehr Übung ich in den Ritualen habe, desto mehr Freiheit kann ich mir nehmen, sie flexibel zu gestalten.
Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Rauhnächte entfalten werden - und vielleicht gehen wir diesen Weg ja wieder gemeinsam.
📌 Tipp für Dich:
Nutze ein Journal oder mein Workbook, um Deine eigene Reise festzuhalten. Deine Gedanken aufzuschreiben hilft Dir bei einer tieferen Reflexion - und sie können Dich weiter durchs Jahr begleiten.
Pinterest-Board zu den Rauhnächten - visuelle Impulse für Deine Reise
Du suchst nach neuen Ideen für deine Rauhnächte oder magst visuelle Impulse?
Auf meinem Pinterest-Board zu den Rauhnächten findest Du Pins zu allen zwölf Nächten, jeweils mit Datum, Sternzeichen, Thema und einer Reflexionsfrage. So kannst du Dich ganz intuitiv durch diese magische Zeit leiten lassen.
📌 Die Pins dienen dir als kleine Wegweiser, die Dich Tag für Tag daran erinnern, bei Dir selbst anzukommen und Deinen eigenen Rhythmus zu spüren.
➡️ Hier geht’s zum Pinterest-Board - lass Dich inspirieren und finde Deine ganz persönliche Praxis für die Rauhnächte.
Was brauchst Du eigentlich für die Rauhnächte? Ganz ehrlich: Man kann sich darin verlieren. Ich habe anfangs viel zu viel gekauft - und dann festgestellt, dass es oft gerade das Einfache ist, das am meisten wirkt. Deshalb findest Du im nächsten Abschnitt meine ganz persönlichen Tipps, was Du wirklich brauchst, um loszulegen.
✨ Mehr geht immer - aber am besten ist es, einfach zu starten.
Material für die Rauhnächte: Meine Empfehlungen für Dich
Du brauchst nicht viel, um die Rauhnächte bewusst zu erleben. Eine Kerze und ein paar Zettel reichen völlig aus - z. B. für das 13-Wünsche-Ritual oder ein kleines Abendritual.
Wenn Du magst, kannst du dir einen kleinen Altar gestalten - mit Dingen, die dich stärken: ein Stein, ein Tannenzweig, ein Foto, eine Figur. Nimm, was da ist. Die Magie liegt im Moment, nicht im Material.
Für mich ist inzwischen das Räuchern ein unverzichtbarer Begleiter während der Rauhnächte. Hier einige Tipps dazu.
Räuchern - mein persönliches Must-have
Ich liebe das Räuchern in den Rauhnächten als ein zentrales Ritual - den Duft und diese besondere Stimmung, die es verbreitet. Das Befüllen des Stövchens mit dem Räuchermaterial und das Entzünden des Teelichts darunter ist immer wieder ein schöner Moment der Entschleunigung und des Innehaltens.
Ich nutze die Räuchermischungen von SONNLICHT.de, speziell abgestimmt auf die 12 Rauhnächte. Diese gibt es zum Beispiel als Set. Einzelmischungen können bei Bedarf nachbestellt werden. Dazu verwende ich mehrere Stövchen (z. B. das kleine im Flur oder das schwarze im Wohnzimmer).
Wenn Du gerade erst beginnst: Ein einfaches Stövchen reicht völlig aus. SONNLICHT.DE bietet verschiedene Stövchen zur Auswahl.
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Orakelkarten - Deine Begleiter durch die Nächte
Ich ziehe zu jeder Rauhnacht eine Karte - oft spiegeln sie genau das Thema, das gerade präsent ist.
📖 Dieses Jahr nutze ich zwei Kartensets:
- „Finde deinen wahren Weg“ von Colette Baron-Reid - basiert auf dem Tarot und wunderschön gestaltet.
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Wenn Du Karten magst: Lass Dich intuitiv führen – oft spricht genau die Karte zu Dir, die du gerade brauchst.
Noch mehr Impulse findest Du im liebevoll gestalteten Rauhnächte-Workbook, das ich gemeinsam mit Katharina entwickelt habe. Es hilft Dir dabei, die Rauhnächte bewusst und -individuell zu gestalten – mit Fragen, Impulsen und Platz für Deine Notizen.
Dein Begleiter durch die Rauhnächte - Das Rauhnächte-Workbook von Jana & Katharina
Erlebe die Rauhnächte bewusst, klar und tief - mit unserem liebevoll gestalteten Rauhnächte-Workbook, das ich gemeinsam mit Katharina Forster-Bode entwickelt habe.
🌀 Es begleitet Dich mit:
- Reflexionsfragen zu jeder Rauhnacht
- Ritualideen für Deine individuelle Praxis
- Selbstfürsorge-Tipps, Impulsen & Journalingseiten
- Inspirationen zu Räuchern, Orakelkarten, Heilsteinen & Ölen
Egal ob du minimalistisch oder mit viel Detail arbeitest - das Workbook passt sich Dir an. Es gibt Dir Struktur ohne Druck und Tiefe ohne Überforderung. Ideal für Einsteiger:innen und erfahrene Rauhnächte-Liebhaber:innen.
✨ Unser Motto: Alles kann und darf – nichts muss.

Unser liebevoll gestaltetes Rauhnächte-Workbook bietet Dir Inspiration, Raum für Reflexion und Notizen zu Deinen Rauhnächten.
📖 Was Dich außerdem erwartet:
- Vorbereitungstipps für die Rauhnächte
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Ich bin Jana, Seelenguide und spiritueller Coach, und begleite Menschen wie Dich dabei, in ihre Klarheit, Kraft und Selbstbestimmung zu kommen - intuitiv, alltagstauglich und mit Tiefgang.
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Titelbild (Kerze neben Pflanze vor dunklem Hintergrund): Foto von stefzn auf Unsplash
Bild (Nebel über Winterwald): Arnaud Mariat Für Unsplash+
Bild (Brennende rote Kerze): Foto von freestocks auf Unsplash
Bild (Frau schreibt in Journal): Canva (Pro Lizenz)
Pinterest-Board Rauhnächte Darstellung: Selbst erstellt in Canva (Pro Lizenz)
Rauhnächte-Workbook Mockup: Selbst erstellt in Canva (Pro Lizenz)
Alle anderen Bilder sind Privatfotos von Jana Engel

